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Veranstaltungen

Vorträge die wir auch für sie halten können.

Samstag, 13. Januar: Vogelexkursion nach Koningssteen und Besuch an Thorn für IVN Kerkrade und Kring Heerlen vom Natuurhistorisch Genootschap in Limburg.
Während dieses Ausflugs besuchen wir das Naturentwicklungsgebiet Koningssteen in der Nähe von Thorn. Dies ist eines der ältesten Naturentwicklungsprojekte entlang der Grensmaas. Die Nähe Belgiens ist hier durch die verschiedene Grenzposten deutlich erkennbar. Das Gebiet besteht aus naturnahem Grasland, Sträuchern und einem Weichholz-Auenwald. Eine Herde Galloway-Rinder und eine Gruppe Konik-Pferde sorgen dafür, dass die Vegetation einigermaßen offen bleibt und somit Lebensraum für allerlei andere Organismen bietet. Wir laufen über die Landzunge zwischen den Maasseen in Richtung Maas und halten Ausschau nach Wasservögeln. Im Winter nutzen viele Wasservögel aus Nordeuropa die Maasseen, um hier zu überwintern. Dazu gehören große Gruppen von Reiher- und Tafelenten, Schellenten, Sägern und Krickenten. Silberreiher und Blaureiher laufen im Grasland umher und suchen nach einem Leckerbissen.
Nach dem Spaziergang besuchen wir die weiße Stadt Thorn mit ihren wunderschönen Häusern und der Abteikirche. Natürlich besuchen wir auch ein Café um bei einer dampfenden Tasse heißer Schokolade die Wanderung aus zu klingen lassen.
Denken Sie an ein Fernglas, warme Kleidung und festes Schuhwerk.
Abfahrt: 8.30 Uhr Parkplatz hinter dem Bahnhof Kerkrade am Hambosweg oder 9.15 Uhr vom Parkplatz in der Nähe der Grote Hegge in Thorn.

Dienstag, 16. Januar: Vortrag zwischen Wattenmeer und Weser. Naturschutzgebiete rund um Oldenburg und Bremen für IVN Kerkrade.
In der Gegend um Oldenburg, an der deutschen Wattenküste, gibt es wunderschöne Urwälder mit Kopfbuchen, uralten Eichen und viel Stechpalme. Dazu gehören der Urwald Hasbruch bei Hude, der Neuenburger Urwald bei Neuenburg und der Urwald Baumweg bei Ahlhorn. Sie bilden den Lebensraum für Waldvögel wie den Trauerschnäpper, den Hausrotschwanz und alle Arten von Spechten. Früher wurden sie als Viehweide genutzt, es handelte sich um sogenannte Hudewälder. Ahlhorn verfügt außerdem über viele Teiche, die der Fischzucht dienten und dienen. Diese wiederum locken allerlei besondere Wasservögel wie Schellenten an.
Entlang des Jadebusens, einem Teil des Wattenmeeres bei Wilhelmshaven, gibt es allerlei besondere Salzwiesengebiete mit Pflanzen wie Grasnelke, Strand-Milchkraut und Strand-Aster und vielen Vögeln, darunter Rotschenkel, Ringelgans und Sanderling. Ein wunderschönes Gebiet ist der Langwarder Außengroden, wo das Watt über Bohlenwegen begangen werden kann. Bei Sehestedt gibt es sogar ein einzigartiges Hochmoorgebiet außerhalb des Deiches mit typischen Hochmoorarten wie Wollgras und Moosbeere.
Das Oldenburger Land liegt am Übergang von Moor zum Geest. Hochmoorrelikte mit Sonnentau und Libellen wechseln sich mit Heidelandschaften mit Dolmen ab. Entlang der Weser gibt es Schilffelder, Auwälder mit Sumpfdotterblumen und Wiesen voller Schachblumen. Wir machen auch einige kulturhistorische Ausflüge, zum Beispiel in die Künstlerkolonie Worpswede, bekannt durch Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker, die alte Hansestadt Bremen und Oldenburg. In Oldenburg finden wir einen wunderschönen Schlosspark und einen Botanischen Garten. Im Ammerland gibt es mehrere Parks, in denen Rhododendren zu sehen sind. Diese gibt es schon seit Jahrzehnten und die Sträucher sind daher teilweise baumhoch gewachsen. Dieser Vortrag ist eine Vorbereitung für eine Reise nach Bremen und Oldenburg vom 27. April bis 5. Mai 2024 unter unserer Leitung.
Beginn: 20 Uhr im Sjevemethoes, St. Pieterstraat 3 in Kerkrade-Chevremont.

Sonntag, 21. Januar: Winterspaziergang auf dem Meinweg für Natuurhistorisch Genootschap in Limburg.
Eine 9 km lange Wanderung auf dem winterlichen Meinweg. Hier machen wir einen Spaziergang durch die ausgedehnten Wälder und Heidelandschaften. Wir passieren auch die Sumpfwälder entlang der Roode Beek, die wir über den Holzsteg erwandern. Wir sehen auch einige der besonderen historischen Orte in der Umgebung wie das ehemalige St. Ludwig College und die Dalheimer Mühle. Unterwegs trinken wir eine Tasse Suppe.
Anfang: 10.00 Uhr vom Hotel St. Ludwig, Bahnhof Vlodrop.
 
Montag, 29. Januar: Vortrag über den Wolf für IVN Meerssen.
An diesem Abend geht es um den Wolf, ein Tier, das vielen Menschen Angst macht und andere fasziniert. Wölfe verschwanden Ende des 19. Jahrhunderts aus den Niederlanden, sind aber in Ortsnamen wie Wolfshuis, Wolfhaag, Wolfheze und Wolfsburg immer noch erhalten. Vielerorts wurden Wölfe mit Gift, Fallen und Fallen bekämpft. Dadurch wurden die Wölfe für lange Zeit an die Peripherie Europas zurückgedrängt. Die Wolfspopulation in Europa wächst und wandert immer weiter in die Niederlande. Beispielsweise leben in Deutschland bereits mehrere Wölfe in unmittelbarer Nähe der Niederlande und der erste wilde Wolf wurde 2015 in den Niederlanden gesichtet. Wölfe besuchen die Niederlande mittlerweile regelmäßig und im Jahr 2018 waren nicht weniger als drei Wölfe in Limburg zu Gast. Zwei davon haben sich inzwischen unweit der niederländischen Grenze auf einem Truppenübungsplatz im belgischen Limburg niedergelassen. Der erste Belgische Wolf erschien 2011 in den Ardennen und 2018 wurde ein Wolf im Hohen Venn gesichtet. Im Jahr 2019 wurden die ersten jungen Wölfe in den Niederlanden geboren und das Gleiche schien auch im belgischen Limburg zu passieren. Nach dem Abschuss des Muttertiers fand das Männchen 2020 ein neues Weibchen. Natürlich geht es in dem Vortrag um Rotkäppchen und die sieben Geißlein, aber auch um die Funktion des Wolfes als Top-Predator in der Natur. Was steht auf der Speisekarte des Wolfs? Wie lebt der Wolf und was bedeutet seine Ankunft für uns und unsere Haustiere? Wie können wir unsere Schafherden mit relativ einfachen Mitteln vor dieser geschützten Art schützen? Wie gehen die Menschen in Ostdeutschland mit der dort lebenden Wolfspopulation um? 
Beginn: 19.30 Uhr im Gemeenschapshuis De Stip in Meerssen.

Dienstag, 6. Februar: Vortrag über den Swalm von der Quelle bis zur Mündung für Groei en Bloei Melick.
Der Swalm entspringt in der Nähe von Wegberg. Auf seiner 46 km langen Reise zur Maas durchschneidet der klare Fluss wunderschöne Erlenbruchwälder und fließt entlang viele Wassermühlen. Der Vortrag beginnt an den Quellen der Swalm nahe dem Schloss Tüschenbroich. Diese werden teilweise künstlich gespeist, da viel Grundwasser durch die extrem tiefen Braunkohlesteinbrüche östlich von Wegberg abfließt.
Entlang der Swalm gibt es Dutzende Wassermühlen, darunter die Tüschenbroicher Ölmühle, die Schrofmühle, die Molzmühle, die Radermühle und die Brempter Mühle. Früher wurde in dieser Region viel Flachs angebaut. Dies geschah vor allem wegen den Fasern, die zur Herstellung von Leinen verwendet wurden. In diesen Ölmühlen wurde aus den Ölsaaten Leinöl gepresst. Entlang der Swalm gibt es mehrere künstliche Seen, wie zum Beispiel den Hariksee, die durch Abbau von Torf, Sand, Kies und Ton entstanden sind. In der Nähe von Brüggen gibt es mehrere Ziegeleien.
Brüggen, eine ehemalige Festungsstadt an der Grenze der Herzogtümer Geldern und Jülich, verfügt über einen wunderschönen Stadtzentrum mit Schloss, Klosterkirche und Wassermühle. Kurz vor der niederländischen Grenze fließt die Swalm entlang das Naturschutzgebiet Elmpter Schwalmbruch mit einer Feuchtheide mit Sonnentau, Gagelsträucher und Moorlilien sowie einer trockenen Heide mit Wacholderbeeren. Der Swalm fließt etwa 12 km lang durch niederländisches Gebiet. Dieses Gebiet besteht aus wunderschönen Sumpfwäldern mit auffälligen Bewohnern wie der Leiterbock und der Biber. Auch der Eisvogel ist hier anzutreffen. Flussabwärts von Swalmen mit seiner Papierfabrik fließt der Fluss an der Ruine der Oudborg, dem Genaenhof und dem Weiler Wieler vorbei. Hier schlängelt sich die Swalm durch ausgedehnte Wiesen, die im Winter zahlreichen Gänsen als Überwinterungsgebiet dienen. Bei Rijkel mündet die Swalm in die Maas.
Beginn: 19.30 Uhr Aaj Kirch, Markt 70 in Melick.

 

Mittwoch, 7. Februar: Historische Führung durch die Abtei Rolduc.
Wir besuchen die Abtei Rolduc, das größte Denkmal in Süd-Limburg. Hier besichtigen wir die historische Abteikirche mit ihren wunderschönen Fresken und vielen Altären. In der Krypta sehen wir die wunderschönen Buntglasfenster und den Sarcofag von Ailbertus. Außerdem besichtigen wir die historische Rokoko-Bibliothek im Fabritius-Flügel. Im Bischofszimmer können wir Porträts der Bischöfe der Diözese Roermond bewundern. Auf ebenso schönen Gemälden sehen wir auch die verschiedenen Äbte von Rolduc. Dauer 2 Stunden, Teilnahme: 8,60 € pro Person. Registrieren Sie sich über https://www.visitzuidlimburg.nl/te-doen-in-zuid-limburg/activities/detail/historische-rondleiding-abdij-rolduc-/385027/
Beginn: 15.30 Uhr im Rondleidersraum im Innenhof der Abtei Rolduc, halten Sie Ausschau nach der Limburger Flagge.

Freitag, 16. Februar: Vortrag über die Heidegewächse beim Plantenstudiegroep Natuurhistorisch Genootschap in Limburg.
Zu den Heidearten zählen verschiedene Arten, die fast alle mit einem Pilz eine Mykorrhiza bilden, die es ihnen ermöglicht, Nahrung aus dem Boden aufzunehmen. Dadurch können sie auch an nährstoffarmen Standorten überleben, etwa auf mageren Sandböden, wo sie kaum Konkurrenz durch andere Pflanzenarten haben. Dies macht sie empfindlich gegenüber Stickstoffeinträgen in der Atmosphäre. Zu dieser Familie gehören neben den bekannten heideähnlichen Arten wie Besenheide, Glockenheide, Krähenheide und Lavendelheide auch Arten wie verschiedene Arten des Wintergrüns und des Fichtenspargels. Zu dieser Familie gehört auch der Rhododendron, der eher als Zierpflanze bekannt ist. Heidelbeerarten wie Blaubeere und Preiselbeere, aber auch die weniger bekannte Rauschbeere sind wegen ihrer Früchte beliebt. Maurice Martens gibt eine Einführung in die Familie der Heidegewächse, Olaf Op den Kamp zeigt die verschiedenen Arten, die zur Familie der Heidegewächse gehören, Garten-Rhododendren werden von Cyriel Lendfers hervorgehoben, Doreen Verhaegh diskutiert die Verwendung von Heidearten als Nahrung und Medizin.
Beginn: 20 Uhr im Naturhistorischen Museum in Maastricht, Bosquetplein 6.

Sonntag, 18. Februar: Winterspaziergang für den Plantenstudiegroep des Natuurhistorisch Genootschap in Limburg durch das Naturschutzgebiet De Kevie bei Tongeren (B).
De Kevie, ein von Natuurpunt verwaltetes Naturschutzgebiet, liegt am Rande von Tongeren im Jekerdal. Das große Gebiet besteht aus einer Vielzahl von Mähwiesen, Schilfflächen, Erlenwäldern, Pappelplantagen und Sträuchern. Um die Artenvielfalt zu erhalten, werden die Wiesen jedes Jahr gemäht. Die Weiden werden von Galloway-Rindern beweidet. Auf den Parzellen wachsen viele Weißdornsträucher, die im Herbst wunderschöne rote Beeren tragen. Zwischen ihnen fließen der Jeker, der Oude Jeker und der Flotsbeek. Entlang des Jeker gibt es viele Kopfweiden. An den Ufern blühen Wasserminze und Wasserdost. An verschiedenen Stellen sind auch Fressspuren des Bibers zu sehen. Im Weiler Blaar befindet sich unter einigen Linden die Blaar-Kapelle, eine Kapelle aus dem Jahr 1867, die Unserer Lieben Frau von den Kranken und der Heiligen Genoveva gewidmet ist. Sie wird auch Lumpenkapelle genannt, weil dort oft die Kleidung kranker Kinder deponiert und später vom Lumpenmann weggebracht wird. Entlang des Jeker liegt das wunderschöne Blaarmolen, ein wunderschönes Gebäude mit einem beeindruckenden Wasserrad. Der Park des Schlosses Scherpenberg liegt neben dem Jeker, ist aber nicht zugänglich. Es stammt aus dem Mittelalter und verfügt über einen romanischen Turm. In den Jahren 1577-1580 wurde an das bestehende Gebäude ein neues Schloss im Renaissancestil errichtet. Im Park gibt es viele Rosskastanien.
In Nerem sehen wir die ehemaligen Art-Deco-Gebäude der Schokoladenfabrik mit der wunderschönen Direktorenvilla. Hier versuchen wir eine Pause in einem Café einzulegen. 
Anschließend machen wir einen Spaziergang durch das historische Zentrum von Tongeren und besichtigen den Beginenhof und die Basilika. Natürlich suchen wir auch ein Café in Tongeren auf, um zum Abschluss des Spaziergangs eine heiße Tasse Schokoladenmilch zu trinken. Die flache Wanderung hat eine Länge von etwa 9 Kilometern. Es empfiehlt sich, festes Schuhwerk oder Stiefel zu tragen.
Abfahrt: 9:30 Uhr hinter dem Bahnhof Maastricht oder um 10:00 Uhr vom Parkplatz in der Nähe des Eisenbahntunnels in der Oude Blaarstraat in Tongeren.

 

Dienstag, 20. Februar: Vortrag über den Geleenbeek von der Quelle bis zur Mündung für den Heimatverein Echter Land.
Der Geleenbeek war ein echter Bergbaubach, er entspringt im östlichen Limburgischen Bergbaugebiet und fließt dann über das westliche Limburgische Bergbaugebiet zur Maas. Jahrzehntelang wurde das schwarze Wasser aus den Kohlewäschereien schnellstmöglich über den kanalisierten Geleenbeek in die Maas abgeleitet. Die Grubenbahn wurde parallel zum Bach angelegt und verband die verschiedenen Standorte der Staatsbergwerke.
Jetzt, fast 50 Jahre nach der Schließung der Bergwerke, erlebt die Geleenbeek einen Wiederaufleben. Der gerade Kanal mit seinem schwarzen, stinkenden Wasser ist einem mäandrierenden, kristallklaren Wasserlauf gewichen, die Grubenbahnstrecke wurde in einen Radweg umgewandelt, Libellen flattern über dem Wasser und im Bach schwimmen wieder Fische. Die verschiedenen Naturschutzgebiete entlang des Geleenbeek sind durch Wanderwege miteinander verbunden, was ihn wieder zu einem attraktiven Erholungsgebiet macht.
Tatsächlich funktioniert der Geleenbeek wie ein blaues Band, das grüne Perlen wie den Imstenraderbos, Terworm, den Kathager Beemden, den Danikerbos, den Swienswei, den IJzerenbos und den Molenplas bei Stevensweert verbindet. In diesen Gebieten gibt es eine große Vielfalt an Flora und Fauna, nicht zuletzt aufgrund der verbesserten Wasserqualität des Baches selbst.
Auch die Geschichte und Kulturgeschichte des Tales wird ausführlich besprochen. Die römischen Thermen in Heerlen, jahrhunderte alte Burgen wie Kasteel Hoensbroek, Kasteel Limbricht und auch verschiedene Motten, Dutzende von Wassermühlen und wunderschöne städtische Schönheiten wie das Stadtzentrum von Sittard ziehen vorbei.
All dies wird auch in einem wunderschönen neuen Buch „De Geleenbeek, Beleef de natuur in verandering“ beschrieben, das an diesem Abend für nur 15,00 € erworben werden kann.
Beginn: 19.30 Uhr Gemeenschapshuis St. Joris, Cypresstraat 38 in Echt.

Mittwoch, 21. Februar: Vortrag über die Flora im und um den Naturfriedhof/ Friedwald Eygelshof.
Der Naturfriedhof Eygelshof, entstanden aus dem ehemaligen Braunkohlesteinbruch Herman, ist mehr als ein Friedwald. Aufgrund der naturnahen Bewirtschaftung sind auch viele Naturwerte zu finden. Die blühenden Wiesen locken verschiedene Insektenarten an und die Teiche werden von Libellen besucht. Am Fuße des Gebiets lebt eine Population von Mauereidechsen und es können auch alle Arten von Vögeln beobachtet werden.
Beginn: 14.30 Uhr in der Bibliothek Eygelshoven.


Donnerstag 22. Februar: Vortrag: Zwischen Wattenmeer und Weser. 

Naturschutzgebiete rund um Oldenburg und Bremen voor NABU Düren.

In der Gegend um Oldenburg, an der deutschen Wattenküste, gibt es  Urwälder mit Kopfbuchen, uralten Eichen und viel Stechpalmen. Sie bilden den Lebensraum für Waldvögel wie Trauerschnäpper, Hausrotschwanz und alle Arten von Spechten. Früher wurden sie als Viehweide genutzt, es handelte sich um sogenannte Hudewälder. Entlang des Jadebusens, einem Teil des Wattenmeeres bei Wilhelmshaven, gibt es die besondere Salzwiesengebiete mit Pflanzen wie Grasnelke, Strand-Milchkraut, Seeaster und vielen Vögeln, darunter Rotschenkel, Ringelgänse und Sanderling. Das Inland liegt zwischen Moor und Geest. Hochmoorrelikte mit Sonnentau und Libellen wechseln sich mit Heidelandschaften mit Dolmen ab.  Dieser Vortrag ist eine Einführung auf eine Natur- und Gartenreise nach Bremen und Oldenburg die Olaf Op den Kamp vom 27. April bis zum 5. Mai 2024 anbietet.
Anfang:
19.30 Uhr in Hotel-Restaurant Mariaweilerhof, An Gut Nazareth 45 in Düren-Mariaweiler.

 

Sonntag, 3. März: Exkursion zu den Fluxwiesen bei Lommel (B).
Die Flusswiesen der Grote Watering liegen in Lommel-Kolonie. Diese Fluxwiesen wurden 1849 angelegt, nachdem der belgische Staat beschlossen hatte, brachliegende Heideflächen in den Kempen in Grünland umzuwandeln. Da der karge Sandboden kaum Aussicht auf eine gute Heuernte bot, wurde die Bodenfruchtbarkeit in besonderer Weise gesteigert. Dies geschah mit kalkhaltigem Wasser, das über den 1845 erbauten Kanal von Bocholt nach Herentals geleitet wurde. Die Parzellen wurden mit dem schlamm- und kalkreichen Maaswasser bewässert. Diese Parzellen wurden zuvor terrassiert und dann in wellige Beete mit Bewässerungsgräben mit kleinen Ästen umgewandelt. Der Verein Natuurpunt hat 15 Hektar Fluxwiese wiederhergestellt der nun nach dem traditionellen System wieder genutzt wird. Die Blöcke 3 bis 6 wurden in der Vergangenheit in Pappelplantagen umgewandelt, nachdem die Bewässerung von Grasland an Popularität verloren hatte. Allerdings wachsen Pappeln auch gerne auf feuchten Böden und profitierten auch von der Bewässerung. Das kalkreiche Wasser lässt hier besondere Pflanzen wachsen. Dies beginnt im zeitigen Frühjahr mit der Blüte des Frühlings-Krokus (Crocus vernus). Diese Alpenpflanze gelangte wahrscheinlich aus Samen hierher, die bei der Aussaat des ursprünglich hier gesäten Grases mitgebracht wurden. Während der 3 km langen Wanderung sehen wir die Bewässerung der Wiesen und können bei sonnigem Wetter die Blüte der Krokusse genießen. Am Nachmittag machen wir einen 7 km langen Spaziergang im nahegelegenen Naturschutzgebiet Plateaux, wo es auch Fluxwiesen gibt.
Abfahrt: 9:00 Uhr Parkplatz hinter dem Bahnhof Maastricht am Meerssenerweg oder um 10:15 Uhr vom Wateringshuis, Wateringstraat 80 in Lommel-Kolonie.
 
Montag 4. März 2024: Vortrag über den Geleenbeek von der Quelle bis zur Mündung für IVN Elsloo.
Der Geleenbeek war ein echter Bergbaubach, er entspringt im östlichen Limburgischen Bergbaugebiet und fließt dann über das westliche Limburgische Bergbaugebiet zur Maas. Jahrzehntelang wurde das schwarze Wasser aus den Kohlewäschereien schnellstmöglich über den kanalisierten Geleenbeek in die Maas abgeleitet. Die Grubenbahn wurde parallel zum Bach angelegt und verband die verschiedenen Standorte der Staatsbergwerke.
Jetzt, fast 50 Jahre nach der Schließung der Bergwerke, erlebt die Geleenbeek einen Wiederaufleben. Der gerade Kanal mit seinem schwarzen, stinkenden Wasser ist einem mäandrierenden, kristallklaren Wasserlauf gewichen, die Grubenbahnstrecke wurde in einen Radweg umgewandelt, Libellen flattern über dem Wasser und im Bach schwimmen wieder Fische. Die verschiedenen Naturschutzgebiete entlang des Geleenbeek sind durch Wanderwege miteinander verbunden, was ihn wieder zu einem attraktiven Erholungsgebiet macht.
Tatsächlich funktioniert der Geleenbeek wie ein blaues Band, das grüne Perlen wie den Imstenraderbos, Terworm, den Kathager Beemden, den Danikerbos, den Swienswei, den IJzerenbos und den Molenplas bei Stevensweert verbindet. In diesen Gebieten gibt es eine große Vielfalt an Flora und Fauna, nicht zuletzt aufgrund der verbesserten Wasserqualität des Baches selbst.
Auch die Geschichte und Kulturgeschichte des Tales wird ausführlich besprochen. Die römischen Thermen in Heerlen, jahrhunderte alte Burgen wie Kasteel Hoensbroek, Kasteel Limbricht und auch verschiedene Motten, Dutzende von Wassermühlen und wunderschöne städtische Schönheiten wie das Stadtzentrum von Sittard ziehen vorbei.
All dies wird auch in einem wunderschönen neuen Buch „De Geleenbeek, Beleef de natuur in verandering“ beschrieben, das an diesem Abend für nur 15,00 € erworben werden kann.
Anfang: 20.00 Uhr im Maaslandcentrum, Burgemeester Maenenstraat 45 te Elsloo.

 

Dienstag, 5. März: Vortrag über Imstenraderbos und Putberg
Der Imstenraderbos ist ein Wald in der Gemeinde Heerlen. Es liegt etwas südlich des Weilers Benzenrade und die südliche Grenze bildet die Straße von Kerkrade nach Huls. Es handelt sich um einen Mischwald, obwohl es auch kleine Nadelwaldgebiete gibt. Der Imstenraderbos ist ein schmaler, langgestreckter Waldkomplex der durchschnitten wird von Wiesen und Weiden. Der Waldkomplex liegt am oberen Rand des Tals, das in den Geleenbeek mündet, der am Fuße des Benzenraderhofs entspringt. Der flache Untergrund besteht aus Kies, der im Pliozän von Maas und Rhein abgelagert wurde und von einer Lössschicht bedeckt ist.
Der Putberg ist ein Naturschutzgebiet im Trockental zwischen Übachsberg und Welten. Es besteht aus einem Hangwald auf kalkhaltigem Boden mit einer reichen Frühlingsflora. In der Umgebung sind mehrere alte Kalköfen und Reste des dazugehörigen Kalksteinbruchs zu finden.
Beginn: ca. 21 Uhr im Sjevemethoes, St. Pieterstraat 3 in Kerkrade-Chevremont, nach der Jahrestagung der IVN Kerkrade.
 
Mittwoch, 6. März: Historische Führung durch die Abtei Rolduc.
Wir besuchen die Abtei Rolduc, das größte Denkmal in Süd-Limburg. Hier besichtigen wir die historische Abteikirche mit ihren wunderschönen Fresken und vielen Altären. In der Krypta sehen wir die wunderschönen Buntglasfenster und den Sarg von Ailbertus. Außerdem besichtigen wir die historische Rokoko-Bibliothek im Fabritius-Flügel. Im Bischofszimmer können wir Porträts der Bischöfe der Diözese Roermond bewundern. Auf ebenso schönen Gemälden sehen wir auch die verschiedenen Äbte von Rolduc. Dauer 2 Stunden, Teilnahme: 8,60 € pro Person. Registrieren Sie sich über https://www.visitzuidlimburg.nl/te-doen-in-zuid-limburg/activities/detail/historische-rondleiding-abdij-rolduc-/385027/
Beginn: 15.30 Uhr im Rondleidersraum im Innenhof der Abtei Rolduc, halten Sie Ausschau nach der Limburger Flagge.

Sonntag, 17. März: Vogelexkursion Klauser Wäldchen (mit NABU Aachen) und Rundgang durch die Altstadt von Kornelimünster (D) für IVN Kerkrade.
Das Klauser Wäldchen ist ein kleiner Laubwald im Indetal bei Kornelmünster. Dieser Hain verfügt über eine reiche Frühlingsflora mit besonderen Arten wie Waldgelbstern, Schuppenwurz und verschiedenen Veilchenarten. Entlang der Inde leben Vögel wie der Eisvogel und die Gebirgsstelze. Im Wald brüten Höhlenbrüter wie verschiedene Spechtarten, Hohltauben und Dohlen. Nach dem Morgenspaziergang trinken wir eine Tasse Kaffee am Korneliusmarkt. Anschließend führt Frau Plum einen Rundgang durch das historische Zentrum von Kornelimünster, bei dem wir auch die ehemalige Abteikirche besichtigen.
Abfahrt: 9:00 Uhr Parkplatz des Discovery Centers.

Dienstag 19. März:
Vortrag über den Geleenbeek von der Quelle bis zur Mündung für IVN Heerlen.
Der Geleenbeek war ein echter Bergbaubach, er entspringt im östlichen Limburgischen Bergbaugebiet und fließt dann über das westliche Limburgische Bergbaugebiet zur Maas. Jahrzehntelang wurde das schwarze Wasser aus den Kohlewäschereien schnellstmöglich über den kanalisierten Geleenbeek in die Maas abgeleitet. Die Grubenbahn wurde parallel zum Bach angelegt und verband die verschiedenen Standorte der Staatsbergwerke.
Jetzt, fast 50 Jahre nach der Schließung der Bergwerke, erlebt die Geleenbeek einen Wiederaufleben. Der gerade Kanal mit seinem schwarzen, stinkenden Wasser ist einem mäandrierenden, kristallklaren Wasserlauf gewichen, die Grubenbahnstrecke wurde in einen Radweg umgewandelt, Libellen flattern über dem Wasser und im Bach schwimmen wieder Fische. Die verschiedenen Naturschutzgebiete entlang des Geleenbeek sind durch Wanderwege miteinander verbunden, was ihn wieder zu einem attraktiven Erholungsgebiet macht.
Tatsächlich funktioniert der Geleenbeek wie ein blaues Band, das grüne Perlen wie den Imstenraderbos, Terworm, den Kathager Beemden, den Danikerbos, den Swienswei, den IJzerenbos und den Molenplas bei Stevensweert verbindet. In diesen Gebieten gibt es eine große Vielfalt an Flora und Fauna, nicht zuletzt aufgrund der verbesserten Wasserqualität des Baches selbst.
Auch die Geschichte und Kulturgeschichte des Tales wird ausführlich besprochen. Die römischen Thermen in Heerlen, jahrhunderte alte Burgen wie Kasteel Hoensbroek, Kasteel Limbricht und auch verschiedene Motten, Dutzende von Wassermühlen und wunderschöne städtische Schönheiten wie das Stadtzentrum von Sittard ziehen vorbei.
All dies wird auch in einem wunderschönen neuen Buch „De Geleenbeek, Beleef de natuur in verandering“ beschrieben, das an diesem Abend für nur 15,00 € erworben werden kann.
Anfang: 19.30 Uhr im IVN-home, Gallusstraat 1 te Heerlen.

Montag 15. April 2024:
Vortrag über den Geleenbeek von der Quelle bis zur Mündung für Groei en Bloei Beek.
Der Geleenbeek war ein echter Bergbaubach, er entspringt im östlichen Limburgischen Bergbaugebiet und fließt dann über das westliche Limburgische Bergbaugebiet zur Maas. Jahrzehntelang wurde das schwarze Wasser aus den Kohlewäschereien schnellstmöglich über den kanalisierten Geleenbeek in die Maas abgeleitet. Die Grubenbahn wurde parallel zum Bach angelegt und verband die verschiedenen Standorte der Staatsbergwerke.
Jetzt, fast 50 Jahre nach der Schließung der Bergwerke, erlebt die Geleenbeek einen Wiederaufleben. Der gerade Kanal mit seinem schwarzen, stinkenden Wasser ist einem mäandrierenden, kristallklaren Wasserlauf gewichen, die Grubenbahnstrecke wurde in einen Radweg umgewandelt, Libellen flattern über dem Wasser und im Bach schwimmen wieder Fische. Die verschiedenen Naturschutzgebiete entlang des Geleenbeek sind durch Wanderwege miteinander verbunden, was ihn wieder zu einem attraktiven Erholungsgebiet macht.
Tatsächlich funktioniert der Geleenbeek wie ein blaues Band, das grüne Perlen wie den Imstenraderbos, Terworm, den Kathager Beemden, den Danikerbos, den Swienswei, den IJzerenbos und den Molenplas bei Stevensweert verbindet. In diesen Gebieten gibt es eine große Vielfalt an Flora und Fauna, nicht zuletzt aufgrund der verbesserten Wasserqualität des Baches selbst.
Auch die Geschichte und Kulturgeschichte des Tales wird ausführlich besprochen. Die römischen Thermen in Heerlen, jahrhunderte alte Burgen wie Kasteel Hoensbroek, Kasteel Limbricht und auch verschiedene Motten, Dutzende von Wassermühlen und wunderschöne städtische Schönheiten wie das Stadtzentrum von Sittard ziehen vorbei.
All dies wird auch in einem wunderschönen neuen Buch „De Geleenbeek, Beleef de natuur in verandering“ beschrieben, das an diesem Abend für nur 15,00 € erworben werden kann.
Aanvang: 19.30 uur in De Stegen 35 te Beek.

Donnerstag 18. April: Vortrag über den Wolf für IVN De Maasduinen.
An diesem Abend geht es um den Wolf, ein Tier, das vielen Menschen Angst macht und andere fasziniert. Wölfe verschwanden Ende des 19. Jahrhunderts aus den Niederlanden, sind aber in Ortsnamen wie Wolfshuis, Wolfhaag, Wolfheze und Wolfsburg immer noch erhalten. Vielerorts wurden Wölfe mit Gift, Fallen und Fallen bekämpft. Dadurch wurden die Wölfe für lange Zeit an die Peripherie Europas zurückgedrängt. Die Wolfspopulation in Europa wächst und wandert immer weiter in die Niederlande. Beispielsweise leben in Deutschland bereits mehrere Wölfe in unmittelbarer Nähe der Niederlande und der erste wilde Wolf wurde 2015 in den Niederlanden gesichtet. Wölfe besuchen die Niederlande mittlerweile regelmäßig und im Jahr 2018 waren nicht weniger als drei Wölfe in Limburg zu Gast. Zwei davon haben sich inzwischen unweit der niederländischen Grenze auf einem Truppenübungsplatz im belgischen Limburg niedergelassen. Der erste Belgische Wolf erschien 2011 in den Ardennen und 2018 wurde ein Wolf im Hohen Venn gesichtet. Im Jahr 2019 wurden die ersten jungen Wölfe in den Niederlanden geboren und das Gleiche schien auch im belgischen Limburg zu passieren. Nach dem Abschuss des Muttertiers fand das Männchen 2020 ein neues Weibchen. Natürlich geht es in dem Vortrag um Rotkäppchen und die sieben Geißlein, aber auch um die Funktion des Wolfes als Top-Predator in der Natur. Was steht auf der Speisekarte des Wolfs? Wie lebt der Wolf und was bedeutet seine Ankunft für uns und unsere Haustiere? Wie können wir unsere Schafherden mit relativ einfachen Mitteln vor dieser geschützten Art schützen? Wie gehen die Menschen in Ostdeutschland mit der dort lebenden Wolfspopulation um? 
Anfang: 19.30 Uhr Witte Kerkje, Agnes Huijnstraat 3 in Venlo.
 
Samstag, 20. April: Narzissenspaziergang und Besuch an Monschau für IVN Elsloo.
Mit dem Reisebus in die Eifel. In der Nähe von Monschau machen wir einen Spaziergang durch die Wiesen entlang des Perlenbachs, wo zu dieser Zeit 10.000 wilde Narzissen in voller Blüte stehen. Die Wilde Narzisse ist etwas kleiner als die Gartennarzisse. Hier erreicht die Art die östliche Grenze ihres natürlichen Verbreitungsgebiets. Neben Narzissen gibt es noch viel mehr zu entdecken, etwa den Seidelbast, Vögel wie den Zeisig oder den Fichtenkreuzschnabel und vielleicht auch ein paar Schmetterlinge? Gegen Mittag besuchen wir Haus Seebend in Höfen. Hier besichtigen wir die alte Weberei mit ihren laufenden Maschinen und können bei Kaffee und Kuchen entspannen. Nach dieser langen Mittagspause wandern wir entlang der Rur, die hier ein wilder Gebirgsbach ist, nach Monschau. Die rutschigen Felsen entlang des Baches sind mit Moosen und Farnen bewachsen und entlang des Baches wachsen Schwarzerle und Ahorn. Dies ist der Lebensraum seltener Vögel wie Wasseramsel und Gebirgsstelze. Wir lassen den Tag in der Stadt Monschau ausklingen, wo wir auch einen kurzen Stadtrundgang unternehmen. Beide Wanderungen haben eine Länge von ca. 5 km, hinzu kommt ein schöner Stadtrundgang durch Monschau von ca. 3 km. Gute Wanderschuhe und Wanderstöcke sind ein Muss.
Abfahrt: 8.30 Uhr Dorine Verschureplein, Elsloo. Anmeldung bei IVN Elsloo. Kosten: 20,00 € p.P.
 
Sonntag, 21. April: Frühlingsausflug im Roerdal bei Barmen (D) für IVN Kerkrade und NABU Düren.
Gemeinsam mit dem NABU Düren machen wir einen Ausflug rund um den Barmener See, ein Baggersee, in dem sich häufig allerlei Wasservögel beobachten lassen. Neben verschiedenen Entenarten, darunter Reiher- und Tafelenten, leben hier auch Haubentaucher, Graureiher und vielleicht Silberreiher. In den umliegenden Pappelplantagen sind Arten wie Kuckuck, Pirol und Nachtigall zu hören. Anschließend wandern wir am Schloss Kellersberg mit der dazugehörigen Kellersberger Mühle vorbei. Im Kellersberger Wald sehen wir allerlei Pflanzen wie Wilde Narzisse, Geflecktes Lungenkraut und Hasenglöckchen. Über den Auwald auf der anderen Seite der Rur und vorbei an Feldern und Wiesen geht es zurück nach Barmen. Nach dem Morgenspaziergang machen wir eine kurze Pause und besuchen am Nachmittag ein weiteres Naturschutzgebiet im Jülicher Raum. Denken Sie an Ihr Fernglas.
Abfahrt: 8:45 Uhr vom Parkplatz Discovery Centrum oder 9:30 Uhr vom Tennisplatzparkplatz an der Seestraße in Barmen bei Jülich.

Samstag, 27. April bis Sonntag, 5. Mai: Natur- und Gartenreise Oldenburger Land.Bremen und das Oldenburger Land, zwischen Urwaldern und Wattenmeer.

Auf dieser Reise entdecken wir das nordwestdeutsche Oldenburger Land. Oldenburg liegt am Übergang von höher gelegenen Sandböden, der Geest, zum tiefliegenden Niedermoor der Wesermarsch am Rande des Wattenmeeres. Wir besuchen mehrere schöne Parks voller Rhododendren, den Schlossgarten und den Botanischen Garten von Oldenburg, den Schlosspark in Rastede, die Lütelsburg, Schloss Jever, die Künstler-dörfer Worpswede und Fischerhude, die Urwälder des Neuenburger Urwaldes und des Hasbrucher Urwald, die Ahlhorner Fischteiche, den Nationalpark Niedersäch-sisches Wattenmeer mit seinen Salzwiesen, das Hochmoor im Diepholzer Moor, das Storchendorf in der Wesermarsch und die Städte Bremen und Oldenburg.
Rund um Oldenburg gibt es wunderschöne alte Wälder, darunter den Hasbrucher Urwald  und den Neuenburger Urwald mit einer reichen Frühlingsflora. Die alten Eichen und Hainbuchen sorgen für eine abwechslungsreiche Vogelwelt mit verschiedenen Arten an Spechten und Höhlenbrütern. Die Ahlhorner Fischteiche sind ein besonders Feuchtgebiet am Rande eines Urwaldgebietes, dem Urwald Baumweg. Hier leben Gänse, Schellenten und Haubentaucher. Auch am Jadebusen, einer Meeresbucht an der deutschen Wattenküste, leben Wasservögel wie Säbelschnäbler, Brandgänse und Weißwangengänse. Hier liegt das sogenannte Schwimmende Moor, ein außerhalb des Deiches gelegenes Hochmoor. In den umliegenden Salzwiesen leben Watvögel wie Uferschnepfe, Rotschenkel und Austernfischer und wächst die typische Salzvegetation mit Grasnelke, Englisches Löffelkraut und Strandflieder. Dies können wir auch bei einem Spaziergang durch den Langwarder Außengroden an der Spitze von Butjadingen genießen. Im Fischereihafen von Fedderwardersiel besuchen wir die typischen Kneipen und das Nationalpark-Informationszentrum. Bei genügend Interesse können Sie hier Wattwanderungen unternehmen.
Ein Spaziergang auf der Juliusplatte führt Sie an den blühenden Schachblumen vorbei. Und was wäre Ostfriesland ohne Störche, ein Besuch im Teehaus oder die Bierstadt Jever? Im Hochmoor des Goldenstedter Moores, im Kranichgebiet Diepholzer Moor, führt der Torfzug Sie vorbei an Wollgras und Moorbeere.
Kulturliebhaber können sich auf die Museen der alten Hansestadt Bremen und der Künstlerdörfer Worpswede und Fischerhude mit Gemälden von Paula Modersohn-Beckers, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler freuen. Wunderschöne Parkanlagen sind die Rhododendronparks Bruns und Hobbie im Ammerland, in denen baumhohe Rhododendren blühen. Die Sommerresidenz der Herzöge von Oldenburg liegt in Rastede, umgeben von einem weitläufigen Park. Auch die Lütelsburg bei Norden liegt in einem englischen Landschaftspark. Oldenburg verfügt über einen wunderschönen Schlossgarten, einen Botanischen Garten und verschiedene Museen.
Tag 1: Anreise, Ahlhorner Fischteiche & Schlossgarten Oldenburg.
Tag 2: Nationalpark Wattenmeer (Salzwiesen) & Fedderwaddersiel.
Tag 3: Besuch in Bremen (Schnoor, Böttchergasse, Dom, Rathaus).
Tag 4: Rhododendronpark Bruns, Neuenburger Urwald & Jever.
Tag 5: Schachblumenwanderung, Worpswede & Fischerhude.
Tag 6: Urwald Hasbruch, Kloster Hude & Rhododendron Park Hobbie.
Tag 7: Schlosspark Rastede & Oldenburg (Museen, Botanischer Garten).
Tag 8: Schloss Lütelsburg.
Tag 9: Goldenstedter Moor & Heimreise.

 

Der Preis für diese neuntägige Reise beträgt 892 € pro Person mit Halbpension im Doppelzimmer im Hotel Wieting in Oldenburg. Der Aufpreis für ein Einzelzimmer beträgt 22 € pro Nacht. Dazu kommen einige Eintrittsgelder (ca. 35 €).
Wenn Sie Interesse an dieser schönen Reise haben, teilen Sie uns dies bitte über info@eifelnatur.de oder Tel. 06-22188175 mit.

Montag 13. Mai: Vogelexkursion entlang der Wurm für IVN Kerkrade.
Im Rahmen der Niederländische Nationalen Vogelwoche machen wir einen Abendspaziergang durch das Wurmtal auf der Suche nach den hier lebenden Vogelarten wie Gebirgsstelze, Eisvogel und Trauerschnäpper. Stare und andere Höhlenbrüter nisten in den alten Spechthöhlen der Weiden. Manchmal kann man den Biber auch in der Dämmerung beobachten. Nehmen Sie Ihr Fernglas mit und entdecken Sie die Vögel des Wurmtals.
Anfang: 18.30 Uhr Vincent van Goghplein in Haanrade.
 
Freitag, 24. Mai: Busausflug in den Nationalpark Eifel und ins Rurdal für Van der Biesen Travel.
Am Freitag, den 24. Mai, besuchen wir den Nationalpark Eifel. Hier wandern wir über die Dreiborner Hochfläche mit ihren vielen blühenden Ginstersträuchern, die hier als Eifelgold bezeichnet werden. Unterwegs genießen wir die Aussicht über die bewaldeten Hänge des Kermeter. Wir sehen auch Burg Vogelsang und das Geisterdorf Wollseifen. Anschließend steigen wir zur Urfttalsperre ab, von wo aus wir mit dem Ausflugsschiff nach Rurberg fahren. Am Nachmittag wandern wir durch die Wälder im Rurtal zwischen Einruhr und Hammer und genießen die schöne Aussicht über das Rurtal. Beide Wanderungen haben eine Länge von ca. 6 km, gute Wanderschuhe und Wanderstöcke sind sinnvoll.
Kosten: 49,00 € pro Person, Anmeldung bei Van der Biesen (info@biesen.nl).

Samstag, 25. Mai: Busausflug in die Eifel mit Besuch von Alendorf und Nohner Waterfall für IVN Kerkrade.
In der Kalkeifel bei Blankenheim besteht die Landschaft aus mit Wacholdern bedeckten Kalkmagerrasen. Zwischen diesen „Zypressen des Nordens“ blühen die schönsten wilden Orchideen und Wiesenblumen und Dutzende Schmetterlinge flattern umher. Der Rotmilan kreist hier regelmäßig am Himmel. Von den Kalksteinhügeln haben wir einen Blick auf Vulkane wie den Aremberg und die Nürnberg. Wir machen eine ca. 5 km lange Tour, die auf halber Strecke unterbrochen werden kann.
Am Nachmittag wandern wir (ca. 6 km) entlang des Ahbachs bei Niederehe. Wir starten an den Kalkmagerrasen des Hönselbergs, von wo aus wir wunderschöne Ausblicke auf die Eifel haben. Ein Ausflug, um die wunderschönen Blumen und Schmetterlinge zu genießen. Auf halber Strecke erreichen wir die Klosterkirche Niederehe. Diese Wanderung ist in zwei Abschnitte von je 3 km aufgeteilt, so dass jeder selbst entscheiden kann, ob er die gesamte Wanderung oder nur die Hälfte zurücklegen möchte. Anschließend wandern wir zur Nohner Mühle mit Terrasse und zum wunderschönen Nohner Wasserfall, der jedes Jahr etwas größer wird. In den umliegenden Wäldern sehen wir wunderschöne Wildpflanzen wie den Wolfseisenhut und einige Orchideenarten. Wunderschöne Libellen und die Wasseramsel flattern am Bach entlang.
Zum Abschluss des Spaziergangs besuchen wir das schöne Städtchen Blankenheim, wo wir die Quelle der Ahr, die schöne Pfarrkirche und die vielen Fachwerkhäuser bewundern können. Natürlich bleibt auch Zeit für eine Pause auf eine Terrasse.
Abfahrt: 8:00 Uhr Parkplatz Rückseite Bahnhof Kerkrade am Hambosweg. Der Teilnahmebeitrag für IVN-Kerkrade-Mitglieder beträgt 20,00 €, Gäste zahlen 25,00 €. Anmeldung bitte vor dem 1. Mai.
 
Montag, 17. Juni: Abendspaziergang Imstenrade für Kring Heerlen vom Natuurhistorisch Genootschap in Limburg.
Vom schönen Weiler Benzenrade mit seinen schönen alten Häusern erkunden wir das Quellgebiet des Geleenbeek. Wir wandern am Benzenraderhof und am Quellteich vorbei und wandern anschließend durch die Hangwälder des Imstenraderbos. Unterwegs haben wir immer wieder schöne Ausblicke auf die Umgebung. Außerdem werden wir sehen, welche Baumarten und Pflanzen in diesem Wald wachsen. 
Anfang: 18.30 Uhr von der Kapelle in Benzenrade.

 

Freitag, 6. September: Busausflug ins Hohe Venn (B) für Van der Biesen-Travel.
Am Freitag den 6. September werden wir im Hohen Venn spazieren gehen. Hier starten wir am berühmten Baraque Michel, wo früher in der Fischbachkapelle die Glocke läutete, um verirrte Moorreisenden zu leiten. Anschließend besuchen wir das Naturschutzgebiet Fagne de Polleur, wo wir die ausgedehnten Pfeifengrasfelder sehen, die mit besonderen Torfpflanzen wie Torfmoos oder der Moosbeere durchsetzt sind. Wir wandern durch das wunderschöne Moorgebiet von Neur Lowé zum Botrange, nahe dem höchsten Punkt Belgiens. Nach der wohlverdienten Mittagspause machen wir einen Spaziergang entlang des Wallonischen Venns, wo wir die Quellen der Rur sehen. Wir wandern auch durch die ausgedehnten Fichtenwälder, wo wir nach den ersten Pilzen suchen. Beide Wanderungen haben eine Länge von 6 km. Gute, einigermaßen wasserfeste Wanderschuhe und Stöcke sind zum Mitnehmen sinnvoll. 
Kosten: 49,00 € pro Person, Anmeldung bei Van der Biesen (info@biesen.nl).

Sonntag, 8. September: Wanderung durch das Hohe Venn (B) für IVN Kerkrade.
Während dieser Wanderung besuchen wir das Hohe Venn, das Torfgebiet auf dem Dach Belgiens. Wir starten am Baraque Michel und wandern entlang des berühmten Croix des Fiancées. Dann gehen wir zum Polleur. Hier gibt es einen kurzen, steilen Anstieg, aber danach können wir problemlos weiter zum Polleurvenn laufen und dieses wunderschöne Moorgebiet von den Holzwegen aus genießen. Nach einer Pause am Mont Rigi geht es weiter nach Botrange, wo wir die Wanderung mit einem schönen Getränk im Naturparkzentrum Botrange ausklingen lassen. Die Wanderung ist 12,5 km lang und führt teilweise über schlammige und steinige Straßen. Eine normale Kondition, gute Wanderschuhe und Wanderstöcke sind für diese Tour wichtig.
Abfahrt: 9:00 Uhr Parkplatz des Discovery Centers.

 

Dienstag, 17. September: Vortrag über Verwendung und Herkunft von Natursteinen in der Euregio im Rahmen des Denkmalmonats 2024 für IVN Kerkrade.
Historische Gebäude werden oft aus Naturstein gebaut. Der verwendete Baustein ist regional oft sehr vielfältig. Bei Gebäuden, die von der Bauernbevölkerung gebaut wurden, entschied man sich in der Regel für einen Baustein aus der Region, da dessen Transport nicht viel kostete. Beim Bau spezieller öffentlicher Gebäude war die Verwendung von Natursteinen aus größerer Entfernung eine Möglichkeit, seinen Wert oder den Reichtum des Bauherrn zu demonstrieren. Beispiele für die Verwendung von Naturstein gibt es in unserer Gegend reichlich. Denken Sie zum Beispiel an die aus Nivelstein-Sandstein erbaute Kirche der Abtei Rolduc, an die Natursteinrahmen der Fenster derselben Abtei, die jedoch einen völlig anderen Ursprung und Ursprung haben, die vielen Mergelsteinkirchen, Bauernhöfe und andere Gebäude in das Heuvelland oder die Stadtmauern aus Naturstein in Aachen und Maastricht. In diesem Vortrag wird näher auf die Verwendung und Herkunft von Natursteinen in unsere Region eingegangen.
Beginn: 20:00 Uhr im Sjevemethoes, Sint-Pieterstraat 3 in Kerkrade-Chevremont.
 
Freitag, 27. September: Vortrag über Naturschutzgebiete rund um den Drieländerpunkt für den Heimatverein St. Tolbert.
Dieser Vortrag konzentriert sich auf die grenzüberschreitende Natur rund um den Drieländerpunkt. Themen sind unter anderem der ausgedehnte Aachener Wald, der den Vaalser und Vijlenerbos mit der Eifel verbindet. Charakteristisch ist hier das saure Gestein, das sogenannte Feuerstein-Eluvium. Hier wächst eine typische Vegetation mit Roter Fingerhut und Adlerfarn. Seltene Arten sind Wilde Mispel und Siebenstern. Die ausgedehnten Wälder sind aber auch Lebensraum seltener Tiere wie Schwarzspecht, Mittelspecht, Haselmaus, Wildkatze und Wildschwein. In den Wäldern gibt es bemerkenswerte Grenzsteine, von deren Existenz viele nichts wissen. Doch dieses ausgedehnte Waldgebiet bildete früher ein Grenzgebiet unter anderem zum Aachener Reich, Neutral-Moresnet und heute den Niederlanden, Deutschland und Belgien.
Auch die Galmeifluren im Geul-Tal, etwa bei Plombières, werden besprochen. Hier hat sich eine ganz besondere Flora angesiedelt, die sogenannte Galmeiflora. Der bekannteste Vertreter hierfür ist das Galmeiveilchen, es gibt aber noch viele weitere typische Zinkpflanzen. Und die Blütenpracht wiederum lockt allerlei schöne Insekten an.
Beginn: 20.00 Uhr im Vereinsheim des Heimatvereins St. Tolbert, Bloemendaalstraat 11a in Vaals.

Mittwoch, 6. November: Vortrag über Naturschutzgebiete in der Eifel für NABU Aachen.
Vortrag über die Naturschutzgebiete im Norden und in der Kalkeifel. Wir starten im Bereich der alte Stadt Aachen und besuchen im Rahmen dieser PowerPoint-Präsentation verschiedene Naturschutzgebiete in der Eifel. Wie zum Beispiel das Klauser Wäldchens, die Galmeirasen rund um Stolberg, die Narzissentäler bei Monschau, der Nationalpark Eifel und das Hohe Venn. In der Kalkeifel können wir die Orchideen und Schmetterlinge in den Kalkmagerrasen rund um Blankenheim und Bad Münstereifel genießen.
Beginn: 20 Uhr im KAB Haus, Hochstraße 9 in 52078 Aachen-Brand.
 
Sonntag, 10. November: Führung durch die Abtei Rolduc und Spaziergang durch das historische Dreieck Rolduc-Burg Rode-Baalsbruggermolen für IVN Kerkrade.
Wir besuchen die Abtei Rolduc, das größte Denkmal in Süd-Limburg. Hier besichtigen wir die historische Abteikirche mit ihren wunderschönen Fresken und vielen Altären. In der Krypta sehen wir die wunderschönen Buntglasfenster und den Sarg von Ailbertus. Außerdem besichtigen wir die historische Rokoko-Bibliothek im Fabritius-Flügel. Im Bischofszimmer können wir Porträts der Bischöfe der Diözese Roermond bewundern. Auf ebenso schönen Gemälden sehen wir auch die verschiedenen Äbte von Rolduc. Nach einem etwa zweistündigen historischen Rundgang durch die Abtei Rolduc (Beginn um 9 Uhr) machen wir einen Spaziergang durch das historische Dreieck, vorbei an Burg Rode, der Baalsbrugger Mühle und dem Wald der Abtei Rolduc. Wir entdecken die Zusammenhänge in dieser Landschaft. Wir sehen die Weinberge der Grafen von Saffenburg, die Wassermühle, die bereits 1108 zum Stift gehörte, und die Fischteiche, die jahrhundertelang die Augustinerchorherren mit Fisch versorgten.
Anmeldung erforderlich über ivn.kerkrade@gmail.com, Teilnahme 10,00 € pro Person.
Anfang: 9:00 Uhr, Ausgangspunkt für Führungen Abtei Rolduc, Flügel rechts von der Kirche, Ausschau nach der Limburger Flagge. Ende gegen 15:00 Uhr.

 

Donnerstag, 14. November: Vortrag über Flora, Fauna und Geologie der Vulkaneifel und Südeifel für NABU Düren.
Bei Vortrag beim NABU Aachen standen die Nordeifel und die Kalkeifel im Mittelpunkt. Dieses Mal konzentrieren wir uns auf die Südeifel und die Vulkaneifel, wo immer wieder besondere geologische Phänomene, wunderschöne Landschaften und besondere Pflanzen und Tiere gezeigt werden. Auch schöne Städte wie Monreal oder besondere Bauwerke wie die Burg Elzt werden vorgestellt. Die Vulkaneifel ist natürlich für ihre vielen Maare bekannt, wie zum Beispiel das Schalkenmehrer und das Weinfelder Maar, aber was genau sind Maare? Neben tertiären Vulkanen wie der Nürburg und der Hohen Acht und quartären Vulkanen wie dem Bausenberg und dem Mosenberg gibt es sogar einen echten Kratersee. In der Südeifel liegen die Felsen rund um das Ferschweiler Plateau in ausgedehnten Buchenwäldern. Auch Luxemburg ist nicht weit entfernt.
Beginn: 19.30 Uhr Restaurant Mariaweilerhof, An Gut Nazareth 45 in Düren-Mariaweiler.

Dienstag 19. November:
Vortrag über Flora, Fauna und Geologie der Vulkaneifel und Südeifel für IVN Kerkrade.
Bei einem früheren Vortrag standen die Nordeifel und die Kalkeifel im Mittelpunkt. Dieses Mal konzentrieren wir uns auf die Südeifel und die Vulkaneifel, wo immer wieder besondere geologische Phänomene, wunderschöne Landschaften und besondere Pflanzen und Tiere gezeigt werden. Auch schöne Städte wie Monreal oder besondere Bauwerke wie die Burg Elzt kommen nicht zu kurz. Die Vulkaneifel ist natürlich für ihre vielen Maare bekannt, wie zum Beispiel das Schalkenmehrer und das Weinfelder Maar, aber was genau sind Maare? Neben tertiären Vulkanen wie der Nürburg und der Hohen Acht und quartären Vulkanen wie dem Bausenberg und dem Mosenberg gibt es sogar einen echten Kratersee. In der Südeifel liegen die Felsen rund um das Ferschweiler Plateau in ausgedehnten Buchenwäldern. Auch Luxemburg ist nicht weit entfernt.
Beginn: 20:00 Uhr im Sjevemethoes, Sint-Pieterstraat 3 in Kerkrade-Chevremont.

Sonntag, 1. Dezember: Stadtrundgang durch Lüttich mit Besuch des Aquariums für IVN Kerkrade.
Lüttich, die feurige Stadt, war jahrzehntelang eine wichtige Industriestadt. Die Kohle aus der Gegend bildete die Grundlage für die Schwerindustrie, die hier bis vor wenigen Jahren florierte. Dies lockte viele Arbeiter aus nah und fern nach Lüttich. Es wurde in den unterschiedlichsten Baustilen gebaut, was dazu führte, dass das historische Stadtzentrum von Lüttich zunehmend gefährdet wurde. Viele der umweltverschmutzenden Industrien in der „Feurigen Stadt“ sind inzwischen geschlossen und Lüttich räumt langsam sein Image und seine Gebäude auf. Alte Gebäude wie das Fürstbischöfliche Palais und die St.-Bartholomäus-Kirche werden renoviert und erstrahlen in neuem Glanz. Die wohlhabenden Lütticher Industriellen legten Sammlungen von Naturobjekten, kulturhistorischen Objekten und Gemälden an, die in den zahlreichen Lütticher Museen ausgestellt sind. Berühmt ist der Lütticher Markt, der immer noch auf dem Batt stattfindet, obwohl er zunehmend einem normalen Wochenmarkt ähnelt. Doch die wallonische Sprache und die vielen exotischen Produkte verraten, dass wir im Ausland sind. An diesem Tag spazieren wir durch die besondere Innenstadt von Lüttich, besichtigen einige Denkmäler und besuchen das Zoologische Museum mit seinem Aquarium. Wie üblich sollte der Eintritt am ersten Sonntag des Montags frei sein.
Abfahrt: 9:00 Uhr am Parkplatz des Discovery Centers, Ende gegen 17:00 Uhr.

Information.
Alle hier genannten Aktivitäten stehen allen offen, nicht nur den Mitgliedern der veranstaltenden Vereine. Die Vorträge sind in der Regel kostenfrei, für Exkursionen müssen Sie jedoch einen kleinen Beitrag für Fahrgemeinschaften zahlen, sofern Sie nicht über ein eigenes Transportmittel verfügen. Für Ausflüge und Spaziergänge bitten wir Sie sich vorher anzumelden. Die Teilnahme an Ausflügen erfolgt auf eigene Gefahr.
Vorträge in der Niederlande werden auf Niederländisch, Vorträge in Deutschland auf Deutsch abgehalten. Bei Exkursionen und Wanderungen können die Erklärungen immer mal wieder übersetzt werden. Weitere Informationen zu Vorträgen und Exkursionen bei Olaf Op den Kamp, Morsbach 52 in 53937 Schleiden (D). Telefon 0031-(0)6-22188175 oder 0244-49144367 oder über info@eifelnatur.de oder www.eifelnatur.de.
Ich biete auch Vorträge oder Exkursionen für Ihren Verein an, Ideen finden Sie auf der Website.

Wir bieten Wanderungen/Excursionen in verschiedenen Gebieten für Gruppen mit mindestens 10 Personen an. Hierbei können die Wanderungen nach Gebieten oder nach Themen gewählt werden. Falls Sie mindestens 10 Personen finden und Interesse an einer geführten Wanderung/Excurion haben haben Sie die Möglichkeit hier Kontakt mit uns aufzunehmen und einen Termin mit auszumachen. Bitte hinterlassen Sie in diesem Fall ihre Telephonnummer, damit wir ggf. zurückrufen können. Die Wanderungen werden in einem gemäßigten Tempo statt finden damit genug Zeit ist sich Pflanzen, Tiere und Landschaft in Ruhe anzusehen und zu genießen. Wir führen keine Wanderungen im gewöhnlichen Wanderschritt durch. Unsere Führungen sind nur für Menschen geeignet, die sich genug Zeit für die Natur nehmen oder im ruhigen Spaziertempo die Landschaft geniesen wollen. Botaniker, Zoologen, ältere Menschen, Familien mit Kindern und Naturphotographen sind bei uns genau richtig. Unsere Wanderungen sind i.d.R. nicht länger als 12 Km und dauern je nach Länge, Gebiet und Teilnehmerinteressen etwa 4-8 Stunden.

Zudem bieten wir Vorträge zu unterschiedlichen Tieren, Pflanzen, Gebieten,usw.sowie Bestimmungskurse für Pflanzen und Torfmoose an.

Folgende weitere Exkursionen und Vorlesungen sind auf Anfrag für Gruppen möglich:



Gebiete:                                                                                                zurück zum Seitenanfang
Perlenbachtal
Rurtal
Nideggen
Heimbach
Nationalpark Eifel
Breinigerberg
Alendorfer Kalktriften
Laacher See
Maare bei Daun
Ahrtal
Moseltal
Hohes Venn


Themen-Exkursionen                                                                                 zurück zum Seitenanfang
Exkursionen ins Reich des Bibers zu den Biberburgen und Dämmen im Hürtgenwald
Moore
Ackerwildkräuter
Tuchmachergeschichte
Köhlergeschichte
Exkursion ins Reich des Dachses (Bauten, Spuren, ...)
Galmeifluren
Magerrasen
Panoramawanderung
Frühlingswälder
Narzissenwanderung
Gagea-Exkursion
Küchenschellen-Exkursion
Schmetterlings-Exkursionen
Orchideen-Exkursionen
Heiden
Bärwurzwanderung
Themenwanderung: Naturschutzmaßnahmen
Natur und Kultur (Landwirtschaft im Einklang mit der Natur)
Stadtführung Aachen, Monschau, Maastricht oder Lüttich
Burgen und Schlösser
Wärmeliebende Felsgesellschaften
Streuobstwiesen im Frühlingsaspekt
Wanderung zur Pfirsichblüte ins Moseltal
Rotweinwanderung

Wanderung durch das Jahr.

Juni, Hohlweg- und Dachswanderung in Limburg (NL), in Limburg gibt es zahlreich Hohlwege. In deren Wänden sich einige Dachsbauten befinden. Auf dieser Wanderung können alle möglichen Dachsspuren wie z.B. Höhlen und Pfade beobachtet werden.

Juni, zu den Bärwurzwiesen in den Bachtälern der Eifel (D), so wie die Bachtälern der Eifel im Frühjahr von den Narzissen gelb gefärbt sind, so sind sie im Sommer vom Bärwurz weiß gefärbt. Neben dem Bärwurz sind hier zu dieser Zeit auch der Schlangenknöterich und viele besondere Schmetterlinge zu finden.

August, die Brunssummerheide in Lila (NL), in Hochsommer steht die Heide in voller Blüte. Lassen Sie sich von der bezaubernden, in pastellenem Lila eingetauchten Landschaft faszinieren.

September, Im Bann des Baches, entlang der Rur bei Monschau (D)

Oktober, Herbstlaubwanderung bei Heimbach (D), Bei Heimbach existieren verschiedenste Laubwaldtypen wie z.B. Buchen- oder Eichenwälder. Zudem sind hier schöne Felsformationen zu sehen.

Oktober, Vennwanderung (Brackvenn oder Fagne de Malchamps) (B/D), im Herbst ist das Moor am schönsten, da es zu dieser Zeit all seine Farbpracht entwickelt. Das Pfeifengras färbt ganze Flächen gelb während die Rauschbeere die gelben Flächen mit pastellblauen Flecken in ein wunderschönes Farbenspiel verwandelt



Vorträge:     Mehr Info ´s über die Vorträge (nur auf Holländisch)                                                                                zurück zum Seitenanfang
Torfmoose
Moore
Der Biber
Fledermäuse in ihre Winterquartiere, kennen und schützen.
Schmetterlinge der Eifel
NSG Perlenbachtal/Fuhrtsbachtal
Orchideen in Griechenland
Baltikum
Pilze, Bunt und Formenreich
Galmeiflora, eine Botanische Rarität
Moseltal und Dortebach, Pflanzen und Tiere von heisse Standorten.
Zwergblumen, Klein aber Fein!
Neophyten und Neozoon, neue Arten in unsere heimische Natur.