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Veranstaltungen

Vorträge die wir auch für sie halten können.

Januar 2025

 

Sonntag 19. Januar: Wintervögel auf den Moorseen bei Nederweert für IVN Kerkrade & Kring Heerlen vom Natuurhistorisch Genootschap.
Zusammen mit den Vogelbeobachtern vom Natuurhistorisch Genootschap besuchen wir die Moorseen in der Nähe von Nederweert, darunter Sarsven, Banen und Schoorkuilen. Diese flache Moorseen bilden die südlichen Überreste des Peel. Sie sind ein wichtiges Gebiet für Wasser- und Schilfvögel. Hier sind viele Arten von Enten, Gänsen und Schwänen zu sehen. Auch Reiher wie Blaureiher und Silberreiher sind oft zu sehen. Im Schilf leben Arten wie Rohrammer und Waldrohrsänger. In diesem Gebiet unternehmen wir eine ca. 8 km lange Wanderung. Es geht vor allem um die Vögel. Bringen Sie also Ihr Fernglas und warme Kleidung mit, denn wir halten regelmäßig an, um die Vögel zu beobachten. Anschließend lassen wir den Spaziergang gegen 14 Uhr bei einer Tasse heißer Schokolade in einem nahegelegenen Café ausklingen. Nicht-Mitglieder bitten wir um einen freiwilligen Beitrag von 3,00 €, IVN-Mitglieder können kostenlos teilnehmen. Wir bitten Sie, sich über ivn.kerkrade@gmail.com anzumelden, wenn Sie teilnehmen möchten.
Abfahrt: 7.40 Uhr vom Parkplatz hinter dem Bahnhof Kerkrade-Centrum oder Fahrgemeinschaft um 8.00 Uhr vom Straßenrestaurant Van der Valk am Stadsautoweg in Heerlen.


Dienstag 21. Januar: Vortrag Rügen, Perle in der Ostsee für IVN Kerkrade.
Die deutsche Insel Rügen liegt in der Ostsee. Rügen ist vor allem für seine weißen Kreidefelsen direkt an der Küste bekannt. Auf den Kreidefelsen, die Teil des Nationalparks Jasmund sind, wachsen ausgedehnte Buchenwälder. Entlang der Küste leben hier besondere Vogelarten wie der Gänsesäger. In den Wäldern wachsen seltene Pflanzen, darunter verschiedene Arten von Frühlingsblühern und Amphibien wie Laubfrosch und Rotbauchunke. Ein zweites ausgedehntes Waldgebiet ist die Granitz, das ehemalige Jagdgebiet rund um das gleichnamige Jagdschloss. Das Mönchgut liegt im Süden Rügens. Hier gibt es Dörfer mit strohgedeckten Häusern und wunderschönen Blumengärten. Die Trockenrasen der Zickerschen Berge sind ein Paradies für Blumen und Insekten. Kap Arkona ist landschaftlich besonders reizvoll und verfügt über eine interessante Kulturgeschichte mit zwei Leuchttürmen, dem alten Fischerdorf Vitt und einer wunderschönen alten Kapelle. Auch kulturhistorische Orte wie Bergen, der schöne Park von Putbus und die Prora werden besucht. Lernen Sie die Landschaften, die Geschichte sowie die Flora und Fauna dieser Perle in der Ostsee kennen. Viele Fotos von verschiedenen Reisen in diese Gegend vermitteln das Gefühl, selbst dort gewesen zu sein. Dieser Vortrag ist eine Einführung in eine 9-tägige Naturreise nach Rügen unter der Leitung von Olaf und Lisa Op den Kamp, organisiert vom 10. bis 18. Mai 2025. Weitere Informationen hierzu unter info@eifelnatur.de.
Beginn:
19.30 Uhr im Sjevemethoes, Sint-Pieterstraat 3 in Kerkrade-Chevremont.


Februar 2025


Donnerstag 13. Februar: Vortrag Rügen, Perle in der Ostsee bei NABU Düren.
Die deutsche Insel Rügen liegt in der Ostsee. Rügen ist vor allem für seine weißen Kreidefelsen direkt an der Küste bekannt. Auf den Kreidefelsen, die Teil des Nationalparks Jasmund sind, wachsen ausgedehnte Buchenwälder. Entlang der Küste leben hier besondere Vogelarten wie der Gänsesäger. In den Wäldern wachsen seltene Pflanzen, darunter verschiedene Arten von Frühlingsblühern und Amphibien wie Laubfrosch und Rotbauchunke. Ein zweites ausgedehntes Waldgebiet ist die Granitz, das ehemalige Jagdgebiet rund um das gleichnamige Jagdschloss. Das Mönchgut liegt im Süden Rügens. Hier gibt es Dörfer mit strohgedeckten Häusern und wunderschönen Blumengärten. Die Trockenrasen der Zickerschen Berge sind ein Paradies für Blumen und Insekten. Kap Arkona ist landschaftlich besonders reizvoll und verfügt über eine interessante Kulturgeschichte mit zwei Leuchttürmen, dem alten Fischerdorf Vitt und einer wunderschönen alten Kapelle. Auch kulturhistorische Orte wie Bergen, der schöne Park von Putbus und die Prora werden besucht. Lernen Sie die Landschaften, die Geschichte sowie die Flora und Fauna dieser Perle in der Ostsee kennen. Viele Fotos von verschiedenen Reisen in diese Gegend vermitteln das Gefühl, selbst dort gewesen zu sein. Dieser Vortrag ist eine Einführung in eine 9-tägige Naturreise nach Rügen unter der Leitung von Olaf und Lisa Op den Kamp, organisiert vom 10. bis 18. Mai 2025. Weitere Informationen hierzu unter info@eifelnatur.de.
Anfang: 19:30 Uhr im Hotel Mariaweiler Hof in Düren-Mariaweiler, An Gut Nazareth 45.

Dienstag 18. Februar: Vortrag über den Biber in der Eifel für IVN Kerkrade.
In den 1980er Jahren wurden in der deutschen Eifel Biber ausgewildert. Die Wiederansiedlung war zunächst bescheiden, doch nach und nach breitete sich die Biberpopulation über einen großen Teil des Rur-Einzugsgebiets aus. Der Einfluss des Bibers auf die Landschaft ist beträchtlich. Dadurch werden die richtigen Bedingungen für alle Arten von Amphibien wie verschiedene Molche, braune Frösche und Kröten geschaffen.
Beginn:
ca. 20:30 Uhr im Sjevemethoes, Sint-Pieterstraat 3 in Kerkrade-Chevremont.

 

Samstag 22. Februar: Spaziergang entlang der Vlootbeek für Natuurhistorisch Genootschap.
Vom Schloss Aerwinkel in Posterholt folgen wir dem Vlootbeek nach Montfort. Dazu unternehmen wir einen 13 km langen Spaziergang, der ggf. auf 8 km verkürzt werden kann. Wir beginnen in der Tiendschuur von Schloss Aerwinkel mit Kaffee und Kuchen. Anschließend spazieren wir durch den Park des Schlosses Aerwinkel mit seinen besonderen Bäumen. Dann wandern wir durch den Munnichsbos mit seiner Buchenkathedrale und wandern entlang des Sweeltje. Etwas weiter kommen die Ruinen der Burg Montfort in Sicht. Hier können Sie möglicherweise eine Abkürzung zum Café de Vogel in Montfort machen, wo wir mit einer Tasse Suppe ausklingen lassen. Sie können sich auch für die lange Route von 13 km entscheiden, die Sie weiter entlang des Reigersbroek und durch die Eichenalleen des Rozendaal-Anwesens führt. Teilnahme für Nichtmitglieder 7,50 € inklusive Kaffee, Kuchen und Suppe.
Anfang:
11:00 Uhr vom Schloss Aerwinkel, Aerwinkelallee in Posterholt.


Donnerstag 27. Februar: Exkursion zur Vloeiweiden Lommel & Plateaux-Hageven für IVN Kerkrade.

Auf den Flusswiesen in der Nähe von Lommel kommt es im zeitigen Frühjahr zu „Wässern“. Dieses uralte Handwerk gilt als Teil des immateriellen Erbes der UNESCO und wird hier im zeitigen Frühjahr ausgeübt. Das Bachwasser fließt über ein System aus großen und kleinen Kanälen über das Grasland und lässt die im Wasser vorhandenen Nährstoffe, darunter auch Kalk, zurück. Ziel war es, die von Natur aus nährstoffarmen Sandböden nährstoffreicher zu machen und so den Heuertrag zu steigern. Zu diesem Zweck wurden auch spezielle Grassamen aus den Alpen importiert. Allerdings war diese Saatmischung nicht zu 100 % gereinigt, wodurch auch Samen aller Arten von Alpenblumen enthalten waren. Dadurch entsteht eine besondere Natur mit Krokussen, die im zeitigen Frühjahr blühen. Dieses altmodische Handwerk wird von den Freiwilligen von Natuurpunt Lommel ausgeführt, die uns zeigen werden, wie das geht. Anschließend besuchen wir das Wateringshuis, wo es eine kleine Ausstellung über die Benetzung und die Natur der Auen gibt. Hier können wir unsere Butterbrote bei einer Tasse Kaffee oder leckerem Gageleer essen.
Am Nachmittag unternehmen wir eine 8 km lange Wanderung entlang der Dommel bei Plateaux-Hageven. Dieses grenzüberschreitende Naturschutzgebiet umfasst Heideflächen mit Kiefern, Sanddünen und Mooren. Die Moore sind die Heimat aller Arten von Wasservögeln, darunter verschiedene Arten von Enten und Schwänen. Entlang der Dommel wachsen Schilf und Weiden. Es handelt sich um ein Sondergebiet mit international geschütztem Status. Nicht-Mitglieder bitten wir um einen freiwilligen Beitrag von 3,00 €, IVN-Mitglieder können kostenlos teilnehmen. Wir bitten Sie, sich über ivn.kerkrade@gmail.com anzumelden, wenn Sie teilnehmen möchten.
Abfahrt: 9:00 Uhr auf der Rückseite des Bahnhofs Kerkrade-Centrum.

März 2025


Montag 10. März Vortrag über die Maasterrassen Mittel-Limburgs für Natuurhistorisch Genootschap.
Wir sehen uns zunächst ein kurzes Einführungsvideo zum Buch „De Midden-Limburgse Maasterrassen“ von Hans Heijnen an. Anschließend folgt ein Vortrag über den Meinweg von Math de Ponti. Darin geht er auf die Terrassen des Meinwegs ein. Auf der höchsten Terrasse, nahe der deutschen Grenze, gibt es Wälder. Am Fuße der Terrassen sprudelt Wasser hervor und speist verschiedene Moore und Bäche. Auf beiden Seiten des Meinwegs fließen Bäche, nämlich der Roode Beek und der Vlootbeek. Im Meinweg leben besondere Tiere wie Kreuzotter, Ziegenmelker und Wildschwein. Dort wachsen auch besondere Pflanzen wie Beenbreek, Runder Sonnentau und Torffahne. Entlang der Roode Beek wachsen besondere einheimische Bäume. Nach der Pause werde ich über die Naturschutzgebiete im Vlootbeekdal sprechen, darunter Munnichsbosch, das Schlosspark Aerwinkel mit dem wunderschönen Schloss Aerwinkel, das Reigersbroek und das Landgut Rozendaal. Dabei geht es auch um Schloss Montfort.
Beginn:
19.30 Uhr im Sjtaater Hoes, Schaesbergerstraat 27, 6467 EA Kerkrade.

Sonntag 16. März: Spaziergang im Hürtgenwald mit Besuch des Hürtgenwaldmuseums in Krieg und Frieden & des Sanitätsbunkers.
 
Der Hürtgenwald liegt südwestlich von Aachen und ist etwa 45 Autominuten von Kerkrade entfernt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs kam es hier zu heftigen Kämpfen zwischen den Amerikanern, die weiter in Richtung Rhein-Ruhr-Gebiet vordringen wollten, und den Deutschen, die dies aus verschiedenen Gründen natürlich verhindern wollten. Die Schlacht im Hürtgenwald fand von September 1944 bis Februar 1945 statt. Im Hinblick auf den Kriegsverlauf müssen wir die Schlacht im Hürtgenwald zwischen der Schlacht von Arnheim (Market Garden) und der Ardennenoffensive der Deutschen einordnen unternahm einen letzten Versuch, Antwerpen zurückzuerobern. Antwerpen war zu dieser Zeit der wichtigste Versorgungshafen der Alliierten. Obwohl in dieser Schlacht viele Soldaten starben (30.000 Amerikaner und 10-15.000 Deutsche, die genauen Zahlen sind bis heute nicht bekannt), ist diese Schlacht relativ unbekannt geblieben. Und das, obwohl es sich um eine der blutigsten und mit Sicherheit längsten Schlachten in der amerikanischen Militärgeschichte handelte. Der erste Grund für diese relative Unklarheit wurde oben bereits erwähnt, nämlich die Tatsache, dass diese Schlacht zwischen zwei anderen bekannten Schlachten lag. Sie wurde sozusagen aus den Nachrichten verdrängt. Zweitens schreiben Historiker natürlich lieber über glorreiche und gewonnene Schlachten. Dies war während der Schlacht im Hürtgenwald sicherlich nicht der Fall. Dabei handelte es sich nur um ein relativ kleines Stück Land, hauptsächlich ein dichtes Waldgebiet von etwa 125 Quadratkilometern, das nur unter dem Preis vieler Menschenleben erobert werden konnte. Es besteht noch keine Einigkeit über den strategischen Nutzen dieser Schlacht. Es bleibt die Frage zu beantworten, warum die Amerikaner im Hürtgenwald einen Durchbruch in Richtung Rhein-/Ruhrgebiet schaffen wollten. Sie waren im Kampf in dicht bewaldeten Gebieten unerfahren und konnten dort ihre zahlenmäßige Überlegenheit (sowohl an Männern als auch an Fahrzeugen) nicht voll ausnutzen. Die Antwort auf diese Frage ist, dass die Amerikaner Angst hatten, dass die Deutschen die Dämme in der Rur vom Hürtgenwald aus nutzen würden. Artilleriegeschütze könnten explodieren. Dadurch bestünde die Gefahr, dass die vorrückenden alliierten Truppen stecken bleiben und dadurch noch verwundbarer werden. Die Schlacht endete tatsächlich dank Hitler. Da alle Truppen sowohl der deutschen als auch der amerikanischen Seite aktiv an der Ardennenoffensive beteiligt waren, gab es im Hürtgenwald nicht mehr viele Soldaten. Nach dem Scheitern der Ardennenoffensive waren die Deutschen tatsächlich endgültig besiegt und die Amerikaner konnten den Hürtgenwald ohne großen Aufwand und ohne nennenswerten Widerstand erobern.
An diesem Tag beginnen wir mit einem Besuch des Museums „Hürtgenwald 1944 und im Frieden“ in Vossenack und anschließend des Sanitätsbunkers in Simonskall. In Simonskall machen wir eine Pause in einem der Café-Restaurants. Nach einer Mittagspause steht im zweiten Teil des Tages ein Naturspaziergang im Hürtgenwald auf dem Programm. Der Beitrag für den Museums- und Sanitätsbunkerbesuch beträgt 10,00 € pro Person.
Abfahrt: 9:00 Uhr Parkplatz Hambosweg, Kerkrade.


Dienstag 18. März: Vortrag über die Rheinauen bei Düsseldorf für IVN Kerkrade.
Die historische Festungsstadt Zons liegt am Rhein zwischen Köln und Düsseldorf. Die Stadt ist von einer beeindruckenden Stadtmauer mit Stadttoren und Ecktürmen umgeben. Außerdem gibt es noch Reste der Burg, der Windmühle und schöne alte Häuser. Auf der anderen Rheinseite liegt das Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpe, Teil des Rheinauengebietes bei Düsseldorf. Durch das Gebiet verläuft ein alter Nebenkanal des Rheins, der heute ein besonderes Feuchtgebiet bildet, in dem alle Arten von Wasservögeln wie Enten, Gänse, Reiher und der Eisvogel zu finden sind. Die Vegetation besteht aus Wasserpflanzen wie Rohrkolben, Gelber Schwertlilie, Rohrkolben und der seltenen Sumpf-Wolfsmilch. Im umliegenden Weidenwald leben Vögel wie Waldkauz, Kuckuck und Pirol. Es gibt auch besondere Blumenwiesen. Das Haus Bürgel liegt mitten im Areal. Neben einem römischen Museum befindet sich hier auch die Biologische Station, die das Gebiet erforscht und verwaltet. Der Laubwald am Rhein in der Urdenbacher Kämpe ist einer der bedeutendsten in Nordrhein-Westfalen. Die regelmäßig überschwemmten unteren Teile bestehen aus Nadelholz-Auwäldern, die mit Schwarzpappeln und Weiden bewachsen sind. In den höher gelegenen und daher trockeneren Lagen besteht die Baumschicht aus Eschen und Stieleichen. Etwas weiter nördlich, am südlichen Rand Düsseldorfs, liegt der weitläufige Schlosspark von Schloss Benrath mit einem wunderschönen Gemüsegarten, einem Französischen Garten, einem Englischen Garten und mehreren Museen.
Beginn:
19.30 Uhr im Sjevemethoes, Sint-Pieterstraat 3 in Kerkrade-Chevremont.


Samstag 22. März: Frühlingsexkursion Kelmonderbos für das Naturhistorisch Genootschap.
In Beek liegt das Gut Genbroek, dessen Kern das gleichnamige Schloss bildet. Es liegt im Tal des Keutelbeek, einem Seitenbach des Geleenbeek. Der flussaufwärts gelegene bewaldete Teil wird als Kelmonderbos bezeichnet und besteht aus einem feuchten Wald entlang des Baches und einem Hangwald am steilen Kieshang. Im feuchten Wald entlang des Baches wachsen alle Arten von Frühlingsblühern wie Schöllkraut, Märzveilchen, Golddotterblume und Sumpfdotterblume. Wo entlang des Baches Mähwiesen wachsen, wachsen auch Schlanke Primel, Pinksterflower und Riesenschachtelhalm. Wir gehen langsam bergauf zum eigentlichen Kelmonderbos und halten auch Ausschau nach Spechten, die sich jetzt deutlich zeigen.
Anfang: 13.30 Uhr Parkplatz Kasteel Genbroek in der Kasteel Genbroekstraat in Beek.


Montag 24. März: Vortrag über Naturstein in Denkmälern. Verwendung und Herkunft natürlicher Baustoffe in der Euregio für IVN Meerssen.
In diesem Vortrag werden wir nach der Herkunft der Baumaterialien in unseren Denkmälern suchen. Historische Gebäude werden oft aus Naturstein gebaut. Der verwendete Baustein ist regional oft sehr vielfältig. Bei Gebäuden, die von der breiten Bevölkerung entworfen wurden, entschied man sich in der Regel für einen Baustein aus der Region, da dessen Transport nicht viel kostete. Beim Bau spezieller öffentlicher Gebäude war die Verwendung von Natursteinen aus größerer Entfernung eine Möglichkeit, seinen Wert oder den Reichtum des Erbauers zu zeigen. Beispiele für die Verwendung von Naturstein gibt es in unserer Gegend reichlich. Denken Sie zum Beispiel an die aus Nivelsteiner Sandstein erbaute Kirche der Abtei Rolduc, an die Natursteinrahmen der Fenster derselben Abtei, die jedoch einen völlig anderen Ursprung und Ursprung haben, die vielen Mergelsteinkirchen, Bauernhöfe und andere Gebäude in das Heuvelland oder die Stadtmauern aus Maastricht. In diesem Vortrag wird näher auf die Verwendung und Herkunft von Natursteinen in unserer Umwelt eingegangen.
Beginn:
19.30 Uhr im Proostenkelder am Markt in Meerssen, gegenüber der Friedenskapelle.


April 2025

Mittwoch 9. April: Vortrag Vier Jahreszeiten der Natur im Eygelshof.
In dem Friedwald Eygelshof in Kerkrade gibt es viel zu entdecken. Die Natur sieht zu jeder Jahreszeit anders aus. Im zeitigen Frühjahr blüht der Huflattich und Kröten legen ihren Laich in den Teichen ab. Im Sommer blühen allerlei besondere Blumen und Schmetterlinge flattern umher. Mauereidechsen sonnen sich auf den Steinen. Der Herbst ist die Zeit des Vogelzugs und der Früchte an den Bäumen und Sträuchern. Im Winter ist es ruhig und auf den Teichen liegt eine Eisschicht, Zeit zum Nachdenken. Erleben Sie die vier Jahreszeiten im Eygelshof.
Beginn:
14.00 Uhr in der HUB-Bibliothek Kerkrade.


Mai 2025


Samstag 10. bis Sonntag, 18. Mai: Natur, Gärten und Wanderreise nach Rügen.
Rügen ist die größte Insel im deutschen Teil der Ostsee. Es gibt mehrere Halbinseln, jede mit ihrem eigenen Charakter. Neben den berühmten Kreidefelsen gibt es ausgedehnte Buchenwälder, blühende Graslandschaften, Fischerdörfer und schicke Badeorte. Bei dieser Naturtour wandern Sie unter Anleitung des Naturführers Olaf Op den Kamp durch Rügen und lernen dessen besondere Natur kennen. Berühmt sind die Buchenwälder auf den Kreidefelsen des Nationalparks Jasmund, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Der bekannteste Felsen ist der Königsstuhl, doch der Einsturz der berühmten Wissower Klinken im Jahr 2005 machte deutlich, dass sich die Küste hier ständig verändert. Wir machen einige Spaziergänge durch den Wald und am Kieselstrand am Fuße der Kreidefelsen. Wir betrachten besondere Pflanzen, Insekten und Vögel. Auch die Wälder der Granitz, das Jagdrevier der Fürsten von Putbus rund um das ehemalige Jagdschloss, sind einen Besuch wert. Hier liegt der wunderschöne Schwarze See mit seiner Niedermoorvegetation und durch die Gegend fährt die Dampfeisenbahn Rasender Roland. Im Süden Rügens beherbergt das Mönchgut die blumenreichen Graslandschaften der Zickerschen Berge. Hier haben wir einen Blick auf den Greifswalder Bodden und die steilen Abhänge der Uferschwalben. In den Wiesen blühen verschiedene Arten von Doldenblütlern und Sukkulenten und es fliegen allerlei Schmetterlinge umher. Entlang der Küste gibt es Sumpfgebiete mit Schilfvögeln wie dem Rohrsänger und dem Waldsänger. Schöne Dörfer sind Groß-Zicker und Gager mit ihren Blumengärten und reetgedeckten Fischerhäusern. Wir besuchen auch Kap Arkona mit seinen Leuchttürmen und die Seebäder Sellin und Binz mit ihren schönen Holzhäusern und dem Kurpark. Weniger als eine halbe Stunde mit dem Boot vom wunderschönen Putbuser Schlosspark entfernt liegt die Insel Vilm, die einst die Ferienresidenz der DDR-Regierung war und heute ein Naturschutzgebiet mit jahrhundertealten Eichen ist. Flora und Fauna sind hier noch ungestört. Wir besuchen auch die historische Stadt Stralsund. Auf dem Hin- und Rückweg besuchen wir einige wunderschöne Parks und Gärten.

Programm

Tag 1: Anreise & Herrenhauser Garten Hannover, Hotel in Schwerin
Tag 2: Schlossgarten Schwerin
Tag 3: Wanderung durch den Nationalpark Jasmund und die Kreidefelsen 3 oder 12 km
Tag 4: Prora & Wanderung Zickersche Berge & Groß Zicker 7 km
Tag 5: Kap Arkona, Fischerdorf Vitt & Bergen
Tag 6: Schlosspark Putbus & Insel Vilm (Bootsfahrt & 3 km Fußweg)
Tag 7: Wanderung Sassnitz, Jagdschloss Sassnitz & Dampfzug 8 km
Tag 8: Stralsund
Tag 9: Heimreise mit Gartenbesuch
Übernachten Sie im Kurhotel in Sassnitz und übernachten Sie auf dem Weg dorthin in Schwerin. Preis: 980 € p.P. mit Halbpension im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 265 € Eintrittsgelder + 60 € Reisezeitraum 10.-18. Mai 2024 (9 Tage/8 Nächte).
Weitere Informationen und Anmeldung: Olaf Op den Kamp Tel. 06-22188175/ E-Mail: info@eifelnatur.de


Freitag 23. Mai: Tagesausflug in die Kalkeifel mit van der Biesen.
Am Freitag, 23. Mai, wandern wir durch die Kalkeifel. Hier suchen wir nach Resten der römischen Wasserleitung, die klares Trinkwasser aus der Eifel nach Köln brachte. Unterwegs genießen wir die Aussicht auf die Dörfer im Tal und die Wälder an den Hängen. Unterwegs sehen wir besondere Pflanzen, Schmetterlinge und Vögel, wie das Maiglöckchen, wilde Orchideen, den Pagen der Königin und den Rotmilan. Wir besuchen auch die besondere Kakushöhle, eine natürliche Höhle, in der sich unter anderem Neandertaler versteckten. Hier machen wir eine Pause bei Kaffee und Kuchen.
Am Nachmittag wandern wir entlang von Kalkmagerrasen, Wiesen und Wäldern in der Nähe von Bad Münstereifel. In den Kreidewiesen blühen Ginster, Gelbe Zistrose, Taubenkraut, Bolrapunzel und mehrere Arten wilder Orchideen, die besondere Schmetterlinge anlocken. Bussard, Rotmilan und Wespenbussard kreisen über den Wiesen. Über einen hohen Aussichtspunkt steigen wir ins Eschweilertal ab, wo wir einige im Wald versteckte römische Tempel bewundern. Den Tag lassen wir auf der Terrasse im nahegelegenen Bad Münstereifel ausklingen.
Beide Wanderungen haben eine Länge von ca. 6-6,5 km, führen über hügeliges Gelände und sollten unbedingt gute Wanderschuhe und ggf. Wanderstöcke (hier und da notwendig) mitbringen.
Die Teilnahme kostet 49,00 € pro Person, inklusive eines Getränks im Anschluss. Senden Sie ihre Anmeldung an das Reisebüro Van der Biesen.

Samstag 24. Mai: Dreiborner Hochfläche mit IVN Elsloo.
Am Samstag, 24. Mai, findet der jährliche Tagesausflug der IVN Elsloo in die Eifel statt. Wir unternehmen zwei Wanderungen durch den Nationalpark Eifel. Das Gebiet um die NS-Ordensburg Vogelsang wurde seit den 1930er Jahren militärisch genutzt und 1946 entstand hier ein großer Truppenübungsplatz (Camp Vogelsang), zunächst in britischer, dann in belgischer Hand. Im Jahr 2004 wurde das Gebiet um die ehemalige Ordensburg Vogelsang in den Nationalpark Eifel eingegliedert. 
Auf der Dreiborner Hochfläche steht die Brem im Mai in voller Blüte und setzt die gesamte Ebene in Brand. Der lokale Name für die Brem ist daher „Eifelgold“. Vom Dorf Dreiborn aus starten wir am Rotwildempore, wo wir hoffentlich einige Rothirsche mit dem Fernglas beobachten können. Anschließend wandern wir durch Wiesen und Sträucher bis zum Dorf Morsbach. Unterwegs beobachten wir Vögel wie den Neuntöter, die Goldammer, den Hänfling und die Feldlerche, die es hier immer noch in großer Zahl gibt. Wir sehen auch alle Arten von Blumen und Schmetterlingen. Nach 5,5 km erreichen wir den Ort Morsbach, wo wir unsere Mittagspause mit Kaffee und Kuchen einlegen. Anschließend wandern wir weiter in Richtung des verlassenen Dorfes Wollseifen, das im August 1946 auf Befehl der Briten geräumt werden musste, die hier einen großen Truppenübungsplatz (Camp Vogelsang) errichteten, der ab 1950 von der belgischen Armee genutzt wurde. Nach 3 km erreichen wir dieses Geisterdorf. Im „Dorf“ besichtigen wir das ehemalige Schulgebäude, in dem die Geschichte von Wollseifen zu sehen ist, die St. Rochus-Kirche und die Ruinen der Häuser. Wenn Sie den Rest nicht schaffen, können Sie von hier aus 1,5 km auf dem gleichen Weg zurück zum Bus laufen.

Mit Blick auf die ehemalige Ordensburg und die Wälder am Kermeter steigen wir zum Urftstausee ab, der zentral im Nationalpark Eifel liegt. Nach weiteren 3,8 km erreichen wir die älteste Talsperre Deutschlands, die für Strom in der Eifel, das Ende der jährlichen Überschwemmungen und ausreichend Bewässerungswasser im Sommer sorgte.  Hier nehmen wir das Flüsterboot und lassen den Tag mit einer Fahrt über den Obersee nach Rurberg ausklingen, von wo aus uns der Bus zurück nach Elsloo bringt.
Praktisch: 8.30 Uhr Abfahrt Dorine Verschureplein Elsloo. Obligatorische Anmeldung bei IVN Elsloo, Teilnahme 25,00 € p.P.


Sonntag 25. Mai: Busausflug in die Festungsstadt Zons, Spaziergang durch die Urdenbacher Kämpe & Besuch des Parks von Schloss Benrath für IVN Kerkrade.

An diesem Tag bringt uns der Bus von Vliex Reizen in den Raum Düsseldorf. Am frühen Morgen besuchen wir die historische Festungsstadt Zons am Rhein zwischen Köln und Düsseldorf. Hier sehen wir die beeindruckende Stadtmauer mit den Stadttoren, den Resten der Burg, der Windmühle und den schönen alten Häusern. Anschließend fahren wir mit der Fähre über den Rhein und erreichen das Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpe, einen Teil der Rheinaue bei Düsseldorf. Hier machen wir eine Wanderung von ca. 8-10 km. Durch das Gebiet verläuft ein alter Nebenkanal des Rheins, der heute ein besonderes Feuchtgebiet bildet, in dem alle Arten von Wasservögeln wie Enten, Gänse, Reiher und der Eisvogel zu finden sind. Die Vegetation besteht aus Wasserpflanzen wie Rohrkolben, Gelber Schwertlilie, Rohrkolben und der seltenen Sumpf-Wolfsmilch. Im umliegenden Weidenwald leben Vögel wie Waldkauz, Kuckuck und Pirol. Es gibt auch besondere Blumenwiesen. Das Haus Bürgel liegt mitten im Areal. Neben einem römischen Museum befindet sich hier auch die Biologische Station, die das Gebiet erforscht und verwaltet.
Der Laubwald am Rhein in der Urdenbacher Kämpe ist einer der bedeutendsten in Nordrhein-Westfalen. Die regelmäßig überschwemmten unteren Teile bestehen aus Nadelholz-Auwäldern, die mit Schwarzpappeln und Weiden bewachsen sind. In den höher gelegenen und daher trockeneren Lagen besteht die Baumschicht aus Eschen und Stieleichen.
Am Nachmittag besuchen wir den weitläufigen Schlosspark von Schloss Benrath mit einem wunderschönen Gemüsegarten, einem Französischen Garten, einem Englischen Garten und mehreren Museen (Naturkundemuseum und Museum für Gartenkunst). Wenn Sie genügend Zeit haben, können Sie diesen Palast und die Museen auch auf eigene Faust besichtigen.
Teilnahme 20,00 € für IVN-Kerkrade-Mitglieder, Nichtmitglieder zahlen 25,00 €. Bitte melden Sie sich bis zum 1. Mai über ivn.kerkrade@gmail.com an.
Abfahrt: 8:00 Uhr vom Parkplatz hinter dem Bahnhof Kerkrade am Hambosweg, Rückkehr gegen 19:00 Uhr.

Juni 2025

Donnerstag 26. Juni: Abendspaziergang zu den Hirschkäfer bei Jabeek für IVN Kerkrade.
Wir machen einen Spaziergang durch die Agrarlandschaft zwischen Jabeek, Oirsbeek und Etzenrade. Hier liegen wunderschöne Hohlwege, die tief im Land versteckt sind. Hin und wieder bieten sich uns überraschende Ausblicke oder wir kommen an Dörfern und Weilern vorbei. Unterwegs versuchen wir, die Hirschkäfer zu entdecken, die an warmen Sommerabenden hierher fliegen. Dieser Spaziergang dauert bis etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang. Nicht-Mitglieder bitten wir um einen freiwilligen Beitrag von 3,00 €, IVN-Mitglieder können kostenlos teilnehmen. Wir bitten Sie, sich über ivn.kerkrade@gmail.com anzumelden, wenn Sie teilnehmen möchten.
Abfahrt:
19:00 Uhr Parkplatz Discovery Centrum oder 19:30 Uhr Parkplatz Ecke Gaatstraat/Maar in Jabeek.

August 2025


Sonntag 31. August: Wanderung Groote Peel & Freilichtmuseum Eijnderhoof für IVN Kerkrade.
Wir unternehmen einen einfachen, etwa 6 km langen Spaziergang durch das Moorgebiet des Groote Peel. Dieses Moorgebiet an der Grenze zwischen Limburg und Brabant wurde früher zum Torfabbau genutzt, wodurch allerlei größere und kleinere Gewässer entstanden. Hier betrachten wir Insekten, Vögel und die charakteristischen Moorpflanzen.
Am Nachmittag besuchen wir das Freilichtmuseum Eijnderhoof in Nederweert-Eind. Verschiedene Limburg-Gebäude wurden dort errichtet und werden dort genutzt. Es gibt eine Schmiede, eine Krautfabrik und eine Brauerei. Der Eintritt ins Museum beträgt 8,50 € pro Person, es gilt die Museumsjahreskarte. Auch Nicht-Mitglieder bitten wir um einen freiwilligen Beitrag von 3,00 €, IVN-Mitglieder können kostenlos teilnehmen. Wir bitten Sie, sich über ivn.kerkrade@gmail.com anzumelden, wenn Sie teilnehmen möchten.
Abfahrt:
9:00 Uhr Parkplatz des Discovery Centers.

 

September 2025


Freitag 5. September: Ausflug zum Freilichtmuseum Kommern für IVN Kerkrade.
Das Rheinische Freilichtmuseum liegt in der Nähe von Mechernich in der Eifel. Dieses besteht aus vier „Dörfern“ mit Gebäuden aus der Eifel, dem Westerwald, dem Bergischen Land und dem Niederrhein. Rund um die Häuser gibt es Gemüsegärten, Felder und Wiesen mit Vieh. Neu ist der sogenannte Marktplatz Rheinland, ein Bereich, auf dem jüngere Baudenkmäler wie eine Café-Metzgerei, Bungalows aus den 1970er Jahren, ein Bahnhof, eine Kirche und Notbaracken aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen sind. Außerdem gibt es die Ausstellung „Wir Rheinländer“ mit Wachsfiguren, die die Geschichte des Rheinlandes vom Wiener Kongress bis in die 1950er Jahre zeigen. Wir schauen uns nicht nur die schönen Gebäude an, sondern auch die besondere Flora, alte Haustierrassen und alte Handwerke, die hier zu sehen sind. Wir schauen uns zum Beispiel den Bäcker, die Schule, den Holzarbeiter und die Bäuerin an. Natürlich bleibt auch Zeit, einen Teller Suppe oder ein leckeres Stück Kuchen auf der Terrasse zu genießen. Am 1. Freitag im Monat ist der Eintritt frei.
Abfahrt:
9:00 Uhr Parkplatz des Discovery Centers.


Montag 8. September: Vortrag „Historische Waldnutzung in der Eifel“ für den Natuurhistorisch Genootschap.
Vor der Pause wird Ger Frenken, ehemaliger Direktor von Stichting Het Limburgs Landschap, über die menschliche Nutzung des Waldes im Laufe der Jahrhunderte sprechen. Angefangen bei der Vorgeschichte, als viele Wälder verschwanden, über die Römerzeit und das Mittelalter bis hin zur Gegenwart. Ger inspirierte seinen Vortrag über das Maasduinen-Gebiet in Nord-Limburg, aber viele seiner Erkenntnisse sind universell auf ganz Limburg und die Umgebung anwendbar.
Nach der Pause spricht Olaf Op den Kamp über die historische Waldnutzung in der Eifel. Auch hier ist der Einfluss des Menschen auf die Zusammensetzung des Waldes durch Niederwälder für Eichenrinde oder Holzkohle, aber auch durch die massiv gepflanzte Fichte deutlich spürbar.
Beginn:
19.30 Uhr im Sjtaater Hoes, Schaesbergerstraat 27, 6467 EA Kerkrade.


Freitag 19. September: Tagestour zum Nationalpark Eifel und Rurtal bei Monschau mit Van der Biesen Travel.

Am Freitag, 19. September, besuchen wir den Nationalpark Eifel. Hier wandern wir über die Dreiborner Hochfläche, wo gerade die Brunftzeit des Rothirsches stattfindet. Aus dem Ginsterdickicht ist das typische Brüllen der Rothirsche zu hören, die versuchen, möglichst viele Weibchen um sich zu scharen. Um dies zu sehen, ist ein Fernglas erforderlich. Vom Dorf Dreiborn aus wandern wir über die mit Ginsterbüschen bedeckte Hochebene zum aussichtsreichen Weiler Leykaul. Früher wurde hier Schiefer abgebaut. Über die wunderschönen Täler von Püngel und Wüstebach geht es bergab in den Ort Hirschrott. Anschließend wandern wir durch das wunderschöne Erkensruhrtal, wo wir einen Blick auf die umliegenden Wälder haben. Wir machen unsere Kaffeepause in Einruhr.
Am Nachmittag wandern wir durch die Wälder des Rurtals von Widdau nach Monschau. Unterwegs passieren wir das traditionelle Sägewerk im Kluckbachtal und die Perds Ley. Außerdem können wir schöne Ausblicke auf das waldreiche Gebiet des Rurtals genießen. Nach 6 km erreichen wir die Fachwerkstadt Monschau, wo wir einen kurzen Stadtrundgang entlang der Highlights der Tuchmacherstadt unternehmen.
Beide Wanderungen haben eine Länge von ca. 6 km, gute Wanderschuhe und Wanderstöcke sind sinnvoll.
Die Teilnahme kostet 49,00 € pro Person, inklusive eines Getränks im Anschluss.
Anmeldung bei Reisebüro Van der Biesen.


Oktober 2025

Mittwoch 1. Oktober: Vortrag über die Kalkeifel für den NABU Aachen.
In der Kalkeifel gibt es Kalkmagerrasen mit Orchideen wie dem Fliegen-Knabenkraut, dem Gelbwurz und dem Gebirgsnachtkraut und Kräutern wie Thymian, Wilder Majoran, Rosenkranz und Pferdekleeblatt. Die Schmetterlingswelt ist hier sehr vielfältig und umfasst Arten aus trocken-warmen Klimazonen wie den Kalkrasenfalter, den Luzerner Luzerner Schmetterling und den Zweifarbigen Heukäfer. In den Buchenwäldern auf Kalkstein wächst eine reiche Frühlingsflora mit verschiedenen Veilchenarten, darunter das Großblattveilchen, der Bärlauch, der rote Pfefferbaum und die gelbe Anemone. Im Sommer wachsen hier Orchideen wie Vogelnest, Blasser Waldvogel und Braunes Knabenkraut.
Beginn: 19.00 Uhr KAB-Haus, Hochstr. 9, 52078 Aachen-Brand

Samstag 4. Oktober: Exkursion zur Hirschbrunft auf der Dreiborner Hochfläche für IVN Kerkrade.
Bis 2004 war die Dreiborner Hochfläche Teil des Truppenübungsplatzes Vogelsang. Es handelte sich um einen Truppenübungsplatz, der 1946 von den Briten eingerichtet und ab 1950 von der belgischen Armee genutzt wurde. Es wurden auch NATO-Übungen aller Art durchgeführt. Für diese militärische Nutzung wurde das Gebiet für die Öffentlichkeit gesperrt und die hier lebenden Rothirsche verloren ihre Scheu vor Menschen. Anders als in anderen Gegenden blieben sie also auch tagsüber aktiv. Zwischen Anfang September und Mitte Oktober versammeln sich Rothirsche von nah und fern auf der Dreiborner Hochfläche zum Brüten. Vor allem morgens und nachmittags ist das Brüllen der Männchen zu hören. Damit versuchen sie, andere Männchen zu beeindrucken und so viele Hirsche wie möglich anzulocken. Vom Dorf Dreiborn aus machen wir einen Spaziergang entlang des sogenannten Rotwildempore, im Volksmund auch „Hiersch-kiek-boed“ genannt, von wo aus man diese Szene mit einem guten Fernglas beobachten kann. Anschließend wandern wir über die Hochebene zwischen Ginsterdickicht und jungen Wäldern zum Dorf Morsbach. Dort machen wir die Mittagspause bei Olaf. Am Nachmittag kehren wir über eine andere Route nach Dreiborn zurück und können dort vielleicht noch einmal die Hirschbrunft bewundern. Nicht-Mitglieder bitten wir um einen freiwilligen Beitrag von 3,00 €, IVN-Mitglieder können kostenlos teilnehmen. Wir bitten Sie, sich über ivn.kerkrade@gmail.com anzumelden, wenn Sie teilnehmen möchten.
Abfahrt:
9:00 Uhr Parkplatz Hambosweg oder 10:15 Uhr ab Dreiborn.


Mittwoch 6. Oktober Exkursion zu den besonderen Bäume in Kerkrade für IVN Kerkrade.
Im Stadtpark Kerkrade und im Zentrum schauen wir uns an, welche besonderen Bäume wir hier entdecken können. Im Kontext von 't Kirchroa va Mörje. Wir bitten Sie, sich über ivn.kerkrade@gmail.com anzumelden, wenn Sie teilnehmen möchten.
Anfang:
10.30 Uhr im Hertenpark in Kerkrade, Eingang Niersprinkstraat.

 

Information.

Alle hier genannten Aktivitäten stehen allen offen, nicht nur den Mitgliedern der veranstaltenden Vereine. Die Vorträge sind in der Regel kostenfrei, für Exkursionen müssen Sie jedoch einen kleinen Beitrag für Fahrgemeinschaften zahlen, sofern Sie nicht über ein eigenes Transportmittel verfügen. Für Ausflüge und Spaziergänge bitten wir Sie sich vorher anzumelden. Die Teilnahme an Ausflügen erfolgt auf eigene Gefahr.
Vorträge in der Niederlande werden auf Niederländisch, Vorträge in Deutschland auf Deutsch abgehalten. Bei Exkursionen und Wanderungen können die Erklärungen immer mal wieder übersetzt werden. Weitere Informationen zu Vorträgen und Exkursionen bei Olaf Op den Kamp, Morsbach 52 in 53937 Schleiden (D). Telefon 0031-(0)6-22188175 oder 0244-49144367 oder über info@eifelnatur.de oder www.eifelnatur.de.
Ich biete auch Vorträge oder Exkursionen für Ihren Verein an, Ideen finden Sie auf der Website.

Wanderungen für Gruppen.

Wir bieten Wanderungen/Excursionen in verschiedenen Gebieten für Gruppen mit mindestens 10 Personen an. Hierbei können die Wanderungen nach Gebieten oder nach Themen gewählt werden. Falls Sie mindestens 10 Personen finden und Interesse an einer geführten Wanderung/Exkursion haben, haben Sie die Möglichkeit hier Kontakt mit uns aufzunehmen und einen Termin mit auszumachen. Bitte hinterlassen Sie in diesem Fall ihre Telephonnummer, damit wir ggf. zurückrufen können. Die Wanderungen werden in einem gemäßigten Tempo statt finden damit genug Zeit ist sich Pflanzen, Tiere und Landschaft in Ruhe anzusehen und zu genießen. Wir führen keine Wanderungen im gewöhnlichen Wanderschritt durch. Unsere Führungen sind nur für Menschen geeignet, die sich genug Zeit für die Natur nehmen oder im ruhigen Spaziertempo die Landschaft genießen wollen. Botaniker, Zoologen, ältere Menschen, Familien mit Kindern und Naturphotographen sind bei uns genau richtig. Unsere Wanderungen sind i.d.R. nicht länger als 12 Km und dauern je nach Länge, Gebiet und Teilnehmerinteressen etwa 4-8 Stunden.

Zudem bieten wir Vorträge zu unterschiedlichen Tieren, Pflanzen, Gebieten, usw. sowie Bestimmungskurse für Pflanzen und Torfmoose an.

Folgende weitere Exkursionen und Vorlesungen sind auf Anfrag für Gruppen möglich:



Gebiete:                                                                                                zurück zum Seitenanfang
Perlenbachtal
Rurtal
Nideggen
Heimbach
Nationalpark Eifel
Breinigerberg
Alendorfer Kalktriften
Laacher See
Maare bei Daun
Ahrtal
Moseltal
Hohes Venn


Themen-Exkursionen                                                                                 zurück zum Seitenanfang
Exkursionen ins Reich des Bibers zu den Biberburgen und Dämmen im Hürtgenwald
Moore
Ackerwildkräuter
Tuchmachergeschichte
Köhlergeschichte
Exkursion ins Reich des Dachses (Bauten, Spuren, ...)
Galmeifluren
Magerrasen
Panoramawanderung
Frühlingswälder
Narzissenwanderung
Gagea-Exkursion
Küchenschellen-Exkursion
Schmetterlings-Exkursionen
Orchideen-Exkursionen
Heiden
Bärwurzwanderung
Themenwanderung: Naturschutzmaßnahmen
Natur und Kultur (Landwirtschaft im Einklang mit der Natur)
Stadtführung Aachen, Monschau, Maastricht oder Lüttich
Burgen und Schlösser
Wärmeliebende Felsgesellschaften
Streuobstwiesen im Frühlingsaspekt
Wanderung zur Pfirsichblüte ins Moseltal
Rotweinwanderung

Wanderung durch das Jahr.

Juni, Hohlweg- und Dachswanderung in Limburg (NL), in Limburg gibt es zahlreich Hohlwege. In deren Wänden sich einige Dachsbauten befinden. Auf dieser Wanderung können alle möglichen Dachsspuren wie z.B. Höhlen und Pfade beobachtet werden.

Juni, zu den Bärwurzwiesen in den Bachtälern der Eifel (D), so wie die Bachtälern der Eifel im Frühjahr von den Narzissen gelb gefärbt sind, so sind sie im Sommer vom Bärwurz weiß gefärbt. Neben dem Bärwurz sind hier zu dieser Zeit auch der Schlangenknöterich und viele besondere Schmetterlinge zu finden.

August, die Brunssummerheide in Lila (NL), in Hochsommer steht die Heide in voller Blüte. Lassen Sie sich von der bezaubernden, in pastellenem Lila eingetauchten Landschaft faszinieren.

September, Im Bann des Baches, entlang der Rur bei Monschau (D)

Oktober, Herbstlaubwanderung bei Heimbach (D), Bei Heimbach existieren verschiedenste Laubwaldtypen wie z.B. Buchen- oder Eichenwälder. Zudem sind hier schöne Felsformationen zu sehen.

Oktober, Vennwanderung (Brackvenn oder Fagne de Malchamps) (B/D), im Herbst ist das Moor am schönsten, da es zu dieser Zeit all seine Farbpracht entwickelt. Das Pfeifengras färbt ganze Flächen gelb während die Rauschbeere die gelben Flächen mit pastellblauen Flecken in ein wunderschönes Farbenspiel verwandelt



Vorträge:     Mehr Info ´s über die Vorträge (nur auf Holländisch)                                                                                zurück zum Seitenanfang
Torfmoose
Moore
Der Biber
Fledermäuse in ihre Winterquartiere, kennen und schützen.
Schmetterlinge der Eifel
NSG Perlenbachtal/Fuhrtsbachtal
Orchideen in Griechenland
Baltikum
Pilze, Bunt und Formenreich
Galmeiflora, eine Botanische Rarität
Moseltal und Dortebach, Pflanzen und Tiere von heisse Standorten.
Zwergblumen, Klein aber Fein!
Neophyten und Neozoon, neue Arten in unsere heimische Natur.